Einige sind Lesende über Erinnerungen, und die jungen sehn alle hinaus. Denn wo sie hintreten an meinen Rand ist mein Gewand von Glas. Meine Stirne sieht, meine Hand las Gedichte in anderen Händen, _ mein Fuss spricht mit Steinen, die er betritt, meine Stimme nimmt jeder Vogel mit aus den täglichen Wänden. Ich muss nichts mehr entbehren jetzt: alle Farben sind übersetzt in Geräusch und Geruch. Und sie klingen unendlich schön als Töne . . . Was soll mir ein Buch? In den Bäumen blättert der Wind, und ich weiss, was dorten für Worte sind und wiederhole sie manchmal leis. _ = Und der Tod, der die Blicke wie Blumen bricht findet meine Augen nicht. . . Für V.S. gez.v. E. Stchr OM. 371