und Gekrach in den Fugen, als wären alle Höllengeister losgelassen, aber die Wände gehorchten und standen nun sicher und gefesselt da. Nur die Hiisigeister sangen in den stark gespannten Eisenstangen in ohnmächtiger Wuth. © © „Das alles ist noch lange nicht fertig,” sagte Gallen, als er sah, dass ich mit prüfendem Blick die hohe Halle be= trachtete. ©0© © „Ich will alles selber machen: angefangen vom Riss des Hauses bis zu den Thürschlössern, Kleiderhängern und Aschenbechern. Aber das geht langsam. Das sind nur Be= schäftigungen für dieMussestunden. Darum fehlt noch über= all irgend etwas. Jene Thür ist noch ohne Schloss. Dort drüben kommt ein Vorhang hin, den ich gezeichnet habe, und den meine Frau webt. Und dieser grosse Stehspiegel ist erst der Anfang des weitläufigen Meublements, das aus meiner Werkstatt hervorgehen soll.” ©0© © Er wollte mir gleich das ganze Haus zeigen. Da er sich aber des verletzten Beines wegen nicht rühren konnte, bat er einen jungen Mann, der als sein Schüler in einem Bauern= hofe der Umgegend wohnte und soeben eingetreten war, mich auf die Zinne seiner Burg zu führen, von wo ich sein Reich würde überschauen können. Der Umblick von hier war entzückend. Das Haus selbst stand auf dem Felsgipfel einer schmalen Halbinsel; dicht um das Haus und den stei= len Felsenabhang hinab bis zum Ufer zog sich ein Gewirr alter und mächtiger Kiefern und Fichten. Und über ihre Gipfel hinaus sah man nach drei Seiten die breite eis= bedeckte Fläche des Ruovesisees und jenseits des Sees die grauen Dächer des Kirchdorfes von Ruovesi und hie und 38i