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Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, Übersichtsband, 2. Abtheilung: Geschichtlicher Theil

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC00963564
Titel:
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, Übersichtsband, 2. Abtheilung: Geschichtlicher Theil
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Art Nouveau Zeitschriften
Erscheinungsjahr:
1887
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Geschichtliche Übersicht
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, Übersichtsband, 2. Abtheilung: Geschichtlicher Theil
  • Einband
  • Vorsatz
  • Titelseite
  • Inhalt
  • Verzeichnitz der Illustrationen
  • Geschichtliche Übersicht der österreichisch-ungarischen Monarchie
  • Ethnographische Einleitung
  • Schlacht im Quadenlande
  • Illyrische Schriftprobe auf Bronzeblech
  • Details der Situla von Watsch in Krain
  • Bronzegürtelblech aus Watsch
  • Bronzeschwert aus Hallstatt
  • Ansiedlung germanischer Völker
  • Altlongobardische Tracht aus dem IX. Jahrhundert
  • Altslovenische Tracht
  • Uskoke
  • Dalmakiner
  • Stegel Prřemysl Ottokars I. (1214)
  • Böhmisches Landrechtssiegel (Ende des XIII. Jahrhunderts)
  • Aus der St. Wenzels-Legende
  • Herzog Boleslau (Chroby) von Polen läßt den heidnischen Preußen den Leichnam des heiligen Adalbert mit Gold aufwiegen
  • Avarenring von Bény bei Gran
  • Gefecht bei Rozgony und Attilas Kampf
  • Gefecht Ladislaus des Heiligen mit den Kumanen
  • Serbische Krieger in der zweiten Schlacht auf dem Rigómezö (Kossovo-Polje)
  • Geschichtliche Übersicht
  • Die Habsburg auf dem Wülpelsberg an der Aar (Schweiz)
  • König Rudolf von Habsburg
  • Königin Anna, Gemalin Rudolfs von Habsburg, und ihr Söhnchen Karl
  • Königssiegel Albrechts I.
  • Herzog Rudolf IV., der Stifter
  • Königssiegel Albrechts II.
  • Kaiser Friedrich III.
  • Maria von Burgund
  • Kaiser Marimilian I., wie er schießen lernt
  • Kaiser Maximilian I.
  • Kaiser Karl V.
  • Kaiser Ferdinand I.
  • Graf Nikolaus Salms Tumbadeckel
  • Medaille mit den Bildnissen Karl V., Ferdinand I.
  • Medaille mit den Bildnissen Karl V., Ferdinand I., Maximilian II. und Maria
  • Maximilian II.
  • Kaiser Rudolf II.
  • Der Prunkhelm Rudolfs II.
  • Kaiser Matthias
  • Melchior Khlesel
  • Österreichische Hauskleinodien aus der Zeit des Kaisers Matthias
  • Kaiser Ferdinand II.
  • Medaille auf das Jahr 1620
  • Albrecht von Wallenstein
  • Das Horoskop Wallenstein
  • Fürst Hans Ulrich Eggenberg
  • König Ferdinand (III.) von Ungarn vereinigt sich am 2. September 1634 mit dem Infanten Karl Ferdinand bei Nördlingen
  • Die Rückkehr des Friedens
  • Fürst Wenzel Lobkowitz
  • Kaiser Leopold I.
  • Graf Ernst Rüdiger Starhemberg
  • Herzog Karl V. von Lothringen
  • Medaille auf die „Heilige Liga" von 1684
  • Markgraf Ludwig von Baden
  • Prinz Eugen von Savoyen
  • Kaiser Josef I.
  • Kaiser Karl VI.
  • Palatin Johann Pálffy
  • Kaiser Franz I., Stefan (von Lothringen)
  • Kaiserin Maria Theresia
  • Freiherr Gerhard van Swieten
  • Staatssecretär Johann Christof von Bartenstein
  • Fürst Wenzel Anton Kaunitz
  • Graf Leopold Daun
  • Maria Theresia als Witwe
  • Medaille auf den Frieden von Teschen
  • Feldmarschall Graf Moriz von Lacy
  • Relief vom Zauner'schen Kaiser Josef-Denkmal in Wien: der Kaiser als Förderer des Ackerbaues
  • Medaille zur Erinnerung an das Toleranzpatent
  • Kaiser Josef II.
  • Freiherr Ernst Gideon von Laudon
  • Die Hauptfigur des Zauner'schen Kaiser Josef-Denkmals in Wien
  • Kaiser Leopold II.
  • Leopold II. im Kreise seiner Familie bei der Ankunst der beiden Sicilianischen Majestäten in Wien im Jahre 1791
  • Freiherr Franz Maria von Thugut
  • Erzherzog Karl
  • Kaiser Franz I.
  • Graf Johann Philipp Stadion
  • Der Löwe von Aspern
  • Fürst Clemens Wenzel Lothar Metternich
  • Feldmarschall Fürst Karl Schwarzenberg
  • Die Schlacht bei Leipzig: Feldmarschall Fürst Karl Schwarzenberg bringt den drei verbündeten Monarchen die Siegesbotschaft
  • Der Wiener Congreß
  • Kaiser Franz I. ertheilt allgemeine Audienz
  • Kaiser Ferdinand I.
  • Feldmarschall Graf Josef Radetzky
  • Vice-Admiral Freiherr Wilhelm von Tegetthoff
  • Kaiser Franz Joseph I.
  • Postscript
  • Einband

Volltext

137 
verdreifacht. Wohl wurden nach dem Kriege immer wieder einzelne Regimenter aufgelöst, 
aber der Stock blieb und die Regimenter, welche in jener Zeit am Rhein und in Ungarn 
gesuchten haben, sind heute noch Glieder der österreichischen Armee. Es war eine eiserne 
Zeit und der Krieg selbst die Schule, in der sich Feldherrn wie Montecucculi, Karl von 
Lothringen, Ludwig von Baden und Eugen von Savoyen bildeten. „Sie stammten nicht 
aus österreichischem Blute, aber sie lernten die Kriegskunst auf österreichischem Boden und 
verwertheten ihre Kraft und Kunst in Österreich." Ihre Namen sind unvergeßlich, aber 
keinen hat das Volk so in sein Herz geschlossen wie den Prinzen Eugen von Savoven, dessen 
Ruhm seit seinem ersten Türkensiege durch vierzig Jahre auf jedem Blatte unserer 
Geschichte prangt. 
Eugen von Savoyen war ein Sohn des Grafen Eugen Moriz von Soissons aus 
der Nebenlinie des Hauses Savoyen-Carignan und der Olympia Mancini, einer Nichte 
des Cardinals Mazarin. Eugens Mutter hatte einst die lange Reihe jener Damen eröffnet, 
welche sich rühmen konnten, die Neigung Ludwigs XIV., wenn gleich nur für kurze Zeit, 
gewonnen zu haben. Als Olympia diese Neigung schwinden sah und wegen der Jntriguen, 
durch die sie sich in der Gunst des Königs zu behaupten suchte, vom Hofe verwiesen ward, 
ertrug sie ihr Schicksal nicht mit Ruhe und Ergebung; sie suchte ihren Durst nach Rache 
auch ihren Kindern einzuflvßen, was ihr besonders bei Engen gelang. Als jüngster Sohn 
und wegen seiner schwächlichen Gestalt dem geistlichen Stande bestimmt, war Engen 
vielmehr schon in frühester Jugend von unwiderstehlicher Neigung zum Waffcnhandwerk 
erfüllt. Als daher Ludwig XIV. dem „kleinen Abbe", dessen Gesicht ihm „fatal" war, die 
erbetene Reitereompagnie abschlug, kehrte er seinem Vaterlande den Rücken und trat, dem 
Beispiele zweier älterer Brüder folgend, in die Dienste des Kaisers Leopold. In einem 
Reitertreffen bei Petronell fand er die erste Gelegenheit, sich die Sporen zu verdienen. 
Für seinen Heldemnnth in der Schlacht, durch welche das von den Türken belagerte Wien 
entsetzt wurde, zum Obersten eines Dragoner-Regimentes ernannt, nahm er an dem fort 
wogenden Türkenkriege und später an den Kämpfen gegen Frankreich mit solcher Auszeichnung 
theil, daß er vom Kaiser zum Feldmarschall ernannt und ihm das Cvmmando jener Armee 
übertragen ward, die er zum Siege von Zenta führte. Mit Karl von Lothringen, seinem 
Lehrer in der Kriegskunst, bietet Eugen manche Vergleichungspunkte dar: gleich diesem in 
sich gekehrt und wortkarg, ging er ganz in der Erfüllung der schweren Pflichten seines 
Berufes ans. Auch er hielt nichts auf äußeren Schein, sein kapnzinerfarbener liberrock 
mit Messingknvpfen ist seit Zenta welthistorisch. Seine Feldhcrrnbegabung ist unbestritten, 
so wie er auch als Hofkriegsrathsprüsidcnt zu mannigfachen Verbesserungen im Heerwesen 
den Anstoß gab. Doch war er nicht minder groß als Staatsmann und Diplomat. Und zn 
dieser umfassenden öffentlichen Thätigkeit gesellte sich ein wirthschaftlicher Sinn, der, von
	        

Hinweis

Dieses Service wurde aus den Mitteln der Europäischen Union (ERDF, IPA II), INTERREG Danube Transnational Programme, im Rahmen des Projekts ARTNOUVEAU2 (2020–2022) gefördert.

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