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Monatszeitschrift X (1907 / Heft 4)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1354784528375_0001
Titel:
Monatszeitschrift X
Bandzählung:
1907 / Heft 4
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1907

Artikel

Titel:
DAS SCHLAFZIMMER
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift X (1907 / Heft 4)
  • Einband
  • Tafel
  • ENGLISCHE ARBEITERDÖRFER. I. BOURNVILLE
  • DAS SCHLAFZIMMER
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • Werbung
  • Einband

Volltext

935 
war. Das hölzerne Spannbett sowie die Ausbildung der hölzernen Eckpfosten, 
endlich die Umschließung von drei Umfangsseiten des Bettes mit Holz- 
Wänden sind ein allmählich fortschreitendes Werk mittelalterlicher Woh- 
nungskunst. 
Es läuft parallel mit der Umwandlung der Wandfiäche, die auch den 
textilen Behang, die zeltmäßige, bewegliche Stofftapete allmählich einem Ge- 
täfel weichen läßt, das die Herrschaft des Holzes an Decke, Wand und Gerät 
besiegelt. 
Abgesehen von manchen Verirrungen des Details, die uns hier nicht be- 
schäftigen sollen, ist die getäfelte Schlafstube des späteren Mittelalters eine 
künstlerisch oft sehr hochstehende Leistung, welche mitunter schon fast das 
Vollkommenste in sich schließt, was in dekorativer Hinsicht hier überhaupt 
jemals geleistet 
werden konnte. 
Wenn auch 
die Täfelung 
vom technischen 
Standpunkt eben- 
so wie die ganze 
Holzbehandlung 
der Möbel noch 
mehr an den 
Zimmermann er- 
innert als an den 
Tischler (wie ja 
die Raumbe- 
zeichnung „Zim- 
(rirlezn   Fußende eines Bettes aus der Zeit Louis VXVI, nach Bajot  
ren Holzbau ent- 
spricht), so ist doch die Gesamterscheinung sehr reif. Die primitivere hand- 
werkliche Technik hatte eine große Einfachheit der Flächenbehandlung und 
kräftiges Detail zur Folge und wo nicht durch Nachahmung der architek- 
tonischen Schmuckforrnen anderer Materialien gesündigt wurde, ist die Über- 
einstimmung vom Material und der Verwendungsart, von der Raumgröße 
und der Raumgliederung sehr wohltuend. Wir sehen den Einüuß einer 
strengen Disziplin, die aus architektonischem Empfinden hervorgeht; wir 
finden die wichtigsten Möbel eingebaut und der Raumgliederung unter- 
geordnet, was um so natürlicher war, als das Sitzmöbel noch kaum über die 
Form der Bank hinausgekommen war und die Truhe noch als Verwahrungs- 
gerät die Hauptrolle spielte. Außerdem kam vielfach die notwendige Ein- 
schränkung und Raumausnützung in Frage. 
Mit dem beginnenden Aufblühen der Städte und bei der gebotenen Rück- 
sicht auf Befestigungsanlagen war sowohl das Innere des städtischen Hauses 
 
31'
	        

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“Monatszeitschrift X.” N.p., 1907. Print.
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