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Monatszeitschrift I (1898 / Heft 7)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1351760754640_0001
Titel:
Monatszeitschrift I
Bandzählung:
1898 / Heft 7
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1898

Artikel

Titel:
DIE BEDEUTUNG DES JAPANISCHEN FARBENHOLZSCHNITTS FÜR UNSERE ZEIT
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift I (1898 / Heft 7)
  • Einband
  • DIE BEDEUTUNG DES JAPANISCHEN FARBENHOLZSCHNITTS FÜR UNSERE ZEIT
  • DIE BUCHAUSSTELLUNG IM BRÜNNER GEWERBEMUSEUM
  • Tafel
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTHEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITTERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

DIE BEDEUTUNG DES JAEANISCHEN 
FARBENHOLZSCHNITTS FUR UNSERE 
v. SEIDL ITZ-DRESDEN S!- 
EITDEM der japanische Farbenholzschnitt 
in Europa bekannt ist, also seit etwa 
drei Jahrzehnten, hat er bereits eine Reihe 
ganz verschiedenartiger Wertschätzun- 
gen erfahren. Anfangs waren es die Künst- 
ler, und zwar gerade die Begründer der 
modernen Malerei, wie Manet, Degas, 
VVhistler, die sich an der lichten Farbigkeit 
und dem feinen Umriss dieser Blätter 
begeisterten. Der Gewinn, den sie für 
die Ausbildung ihres Geschmacks daraus 
gezogen haben, ist inzwischen zum Gemeingut der europäischen Kunst 
geworden. 
Um die Zeit der Wiener Weltausstellung gelangten weiterhin die 
billigen Neudrucke der Werke I-Iokusais, dann zahlreiche Darstellungen 
von Blumen und Vögeln, sowie stark karikirte Schauspielerbildnisse 
massenhaft auf den Markt. Dadurch gewann die japanische Kunst, 
deren zierliche Industrie-Erzeugnisse bereits vorher eine weite Ver- 
breitung gefunden hatten, bedeutend an Popularität: unseren Künstlern 
 
aber, die damals gerade ganz in naturalistischen Studien aufzugeben i 
begannen, vermochte diese vorwiegend stilisirende Kunst nur wenig 
Anregung zu bieten. 
Dafür nahmen sich ihrer aber die Sammler und Forscher in 
höherem Masse als bisher an. Allmählich gelang es ihnen auch, 
einen Überblick über die Entwickelung des Farbenholzschnitts zu 
gewinnen: die Hauptepochen konnten aus denen der Vorbereitung 
wie der Entartung herausgehoben werden, die Werke der führenden 
Meister sonderten sich von denen der übrigen ab." 
Gingen infolge dessen die Preise der guten Blätter auch unglaub- 
lich empor, so wurde dieser Übelstand dadurch wieder einigermassen 
gutgemacht, dass nun auch die öffentlichen Sammlungen, namentlich 
das Britische Museum in London, ihr Interesse diesen Kunsterzeug- 
' Ausführlich behandelt der Verfasser das Thema in seiner unllngst bei G. Kühtmsnn in 
Dresden erschienenen, mit 95 priichügen Abbildungen geschmückten „Geschichte des jlplllißübßll 
Farbenholzschnitts" (Gross 8', XVI. 220 S., Preis M. x8.-). Wir verweisen unsere Leser gerne auf 
das ausgezeichnete Werk, das so vorzüglich geeignet ist, unsere bisherige Kenntnis des japanischen 
Formschnitts zu erweitern und zu vertiefen. Die Red.
	        

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