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Monatszeitschrift I (1898 / Heft 8)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1351841996703_0001
Titel:
Monatszeitschrift I
Bandzählung:
1898 / Heft 8
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1898

Artikel

Titel:
ALTORIENTALISCHE GLÄSER
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift I (1898 / Heft 8)
  • Einband
  • TIROLER ERKER
  • ALTORIENTALISCHE GLÄSER
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTHEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITTERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

dass ihm einige Vorstufen voran- 
gehen mussten und G. Schmoranz 
glaubt diese dort gefunden zu 
haben, wo die Emaildecoration 
von den Fayencen auf das Glas 
übertragen wurde. Aus dem nicht 
unerklärlichen Urnstande, dass in 
unserem Besitze die schönen 
und grossen Moscheelampen 
vorwiegen und beinahe alle in 
Egypten, speciell in Cairo, er- 
worben worden, haben frühere 
Autoren deducirt, dass die email- 
lirten orientalischen Gläser in 
diesem Lande und in dieser 
Hauptstadt der arabischen Macht 
und Kunst entstanden sein 
müssten, G. Schmoranz zeigt, 
dass diese Behauptung einer 
kritischen Überprüfung nicht 
standhält. Arabische Historiker 
und Encyclopädisten erwähnen 
eine Fabrication emaillirter Gläser 
in Cairo mit keiner Silbe, dagegen 
werden von ihnen, beispielsweise 
von Häfiz Abron, syrische Städte 
wegen ihrer Glasproduction ge- 
rühmt. Es darf auch nicht über- 
sehen werden, dass der ältere 
europäische Besitz, der von orientalischen Gläsern gerade Objecte 
profanen Gebrauches enthielt, soweit es sich nachweisen oder mit 
Wahrscheinlichkeit vermuthen lässt, von Syrien und Palästina gebracht 
wurde. Der stilistische Charakter der Ornamente mit seinem starken 
Nachklang der persischen Decoration weist ebenso nach Osten, und da 
die minutiöse chemische Analyse in der Glasmasse einen bedeutenden, 
sonst bei der Glasfabrication als schädlich gerniedenen Magnesium- 
gehalt nachgewiesen hat, dieses Magnesium aus verwittertem Dolo- 
mitenkalkstein aber nicht in Egypten, sondern in Syrien vorkommt, 
Damascus von Al' Umari 1337138 als grosser Exportplatz von ver- 
goldeten Glaswaren, die nach Iraq, Kleinasien und Egypten gehen, 
gerühmt wird, ist daraus mit G. Schmoranz zu schliessen, dass der 
Cvrosse Flasche, um 130a. Collection j. U. Dr. Max 
Strauss, Wien (U, der Originalgrösse) 
"s
	        

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