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Monatszeitschrift I (1898 / Heft 8)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1351841996703_0001
Titel:
Monatszeitschrift I
Bandzählung:
1898 / Heft 8
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1898

Artikel

Titel:
TIROLER ERKER
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift I (1898 / Heft 8)
  • Einband
  • TIROLER ERKER
  • ALTORIENTALISCHE GLÄSER
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTHEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITTERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

TIROLER ERKER SV VON JOH. DEIN INGER- 
INNSBRUCK 51h. 
ER eigenthümliche Reiz, welchen die älteren 
Wohnbauten Tirols im Vereine mit der 
sie umgebenden mächtigen Gebirgsland- 
schaft auf die Besucher dieses Landes 
auszuüben vermögen, steht nicht zum 
geringsten im ursächlichen Zusammen- 
hange rnit der malerischen Wirkung 
einzelner Architekturmotive, die hier zu 
charakteristischen Elementen der landes- 
üblichen Bauweise geworden sind. Diese 
wirkungsvollen Baubestandtheile sind 
einerseits bei den ländlichen Blockbauten die zierlichen, den Haus- 
fronten vorgelegten und von weit ausladenden Flachdächern be- 
schirmten Gallerien („Lauben") und andererseits die mannigfaltig 
gestalteten Erker der völlig gemauerten oder zum Theile in Holz 
construirten Wohnhäuser. 
In jenen Districten dieses Landes, wo infolge allmälig eingetre- 
tenen Mangels an Bauholz oder durch engeres Aneinanderschliessen 
der Wohnhäuser rücksichtlich der hiedurch erhöhten Feuersgefahr 
die ursprünglichen Blockhäuser durch Steinbauten verdrängt wurden, 
ist das Erkerrnotiv an Stelle der Holzgallerien getreten und in aus- 
gedehntem Masse zur Anwendung gekommen. Es ziert hier nicht allein 
die zahlreichen Burgen und Schlösser, Strassen grösserer Ortschaften 
und Städte, sondern auch die fernab von den grossen Verkehrswegen 
vereinzelt stehenden Bauernhäuser. 
In den oberen Flussgebieten des Inn und der Etsch sind die Bauern- 
haus-Erker, bedingt durch die Grundrissanlage der hier typischen 
Wohnbauten, in eigenartiger und selbständiger Weise zur Entwicklung 
gelangt. Eine genauere Beachtung ihres Aufbaues und ihrer oft sehr 
primitiven, jedoch immer richtig verwendeten architekt0nischenEinzel- 
formen lässt den vielfachen Einfluss erkennen, welchen diese ländlichen 
Haus-Erker auf das stilistische Gepräge der städtischen Erkerbauten in 
Tirol ausgeübt haben. 
Auch an jenen Theilen der Burgen und Schlösser dieses Landes, 
welche im XVI. undXVII. Jahrhundert durch Zu- oder Umbauten verän- 
dertwurden, kamenhäufigsolcheErkerzur Anwendung, welche zweifel- 
los als directe Nachbildungen der Bauemhaus-Erker zu betrachten sind, 
so zwar, dass an solchen, theilweise ihres fortificatorischen Charakters 

	        

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