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Monatszeitschrift II (1899 / Heft 1)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1352278636250_0001
Titel:
Monatszeitschrift II
Bandzählung:
1899 / Heft 1
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1899

Artikel

Titel:
MITTHEILUNGEN AUS DEM K.K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift II (1899 / Heft 1)
  • Einband
  • DIE WINTERAUSSTELLUNG IM ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • DIE FRANZÖSISCHE MEDAILLEUR- KUNST IM XIX JAHRHUNDERT
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTHEILUNGEN AUS DEM K.K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITTERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

ihre Stärke. Jener ist vor allem ein grosser Zeichner, das zeigt der anmuthige 
„Tanz"; dieser studirt für seine Folge „Der arrne Lazarus" die Licht- und 
Schattenseiten des täglichen Lebens und verwertet sie moralisirend und vor 
allem künstlerisch. In Dresden hat auch der Plakatentwurf grossen Aufschwung 
genommen, es sind dieselben Künstler, so z. B. Hans Unger, die in der Künstler- 
lithographie Hervorragendes leisten. Den Dresdnern schloss sich auch das aus 
Österreich stammende Ehepaar Mediz-Pelikan an, dessen Bildnisse sich durch 
scharfe Auffassung und charakteristische Wiedergabe auszeichnen. Von dem 
Prager Emil Orlik, der auch als Exlibriszeichner einen Namen gewonnen, bietet 
die Ausstellung eine hübsche Winterlandschaft und einen weiblichen Studienkopf. 
Die stärkste Gruppe stellt seit neuester Zeit Karlsruhe, wo Conz, Hein, Heyne, 
Hoch, Matthies Masuren, Naumann, Alphons Schmidt, Weiss, Kalckreuth, W. Süss 
und Dauer (dessen schöner Studienkopf einer alten Bäuerin auch als Farben- 
druck eine hervorragende Leistung ist) sich zusammengethan und das alte 
Ideal jeder Lithographenvereinigung, eine eigene Druckerpresse, angeschafü 
haben, um so in voller Kenntnis und Beherrschung des Technischen sich 
jederzeit der Grenzen auch des künstlerischen Momentes bewusst zu bleiben. 
Die Zahl der Originallithographen Deutschlands ist damit noch nicht erschöpft. 
München, Berlin und Düsseldorf haben ihre eigenen kleinen Gemeinden, in 
denen der Steindruck emsig gepflegt wird. Schwächer ist England vertreten, 
wo sich das Interesse auf wenige grosse Namen wie Whistler, Legros, Shannon, 
Strang u. a. concentrirt, die namentlich im Bildnisfach, bei einer Technik, die 
an Silberstiftzeichnungen erinnert, Vorzügliches leisten. Darin glänzt auch der 
Holländer jan Veth. Seine Charakterköpfe (Professor Winkler, Josef Israels)- 
prägen sich unauslöschlich ein. Dänemark ist durch Johann Rohde, Belgien durch 
Felicien Rops und J. Berchmans vertreten. So ist aus einer neuen Technik eine 
neue Kunst erstanden, die nach hundertjährigem stillen Ringen nun bald den 
ganzen Erdball erobert und die Kenntnis vom Wesen des Schönen beträchtlich 
erweitert hat. Julius Leisching. 
 
EINE MAJESTÄT DER KAISER geruhte am 10. d. M. die Winter- 
Ausstellung im Österreichischen Museum mit Allerhöchstseinem Besuche 
auszuzeichnen. Seine Majestät erschien Vormittags um 11 Uhr in Begleitung des 
Flügeladjutanten Oberstlieutenants Freiherrn von Kulmer im Museum und wurde 
daselbst beim Eintritt in das Vestibule von Direrftor Hofrath von Scala und 
den übrigen Functionären des Institutes ehrfurchtsvoll begrüsst. 
Seine Majestät geruhte zunächst Allerhöchstseiuer Befriedigung darüber 
Ausdruck zu geben, dass man den Schluss der Ausstellung im I-linblicke auf den 
beabsichtigten Allerhöchsten Besuch aufgeschoben habe. Der Monarch besichtigte 
zuerst die vom u. Dragonerregiment und vom 3. Regiment der Tiroler Kaiser- 
Jäger im Museum ausgestellten Ehrenzeichen und geruhte den Mitarbeitern an 
diesen Objeclen, Architekten R. Hammel, Medailleur P. Breithut, Hofstickerin 
Frl. Bach, Instrumentenmacher A. Dehmal und Posamentierer F. Thill, welche
	        

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