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Monatszeitschrift IV (1901 / Heft 8)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1353140520859_0001
Titel:
Monatszeitschrift IV
Bandzählung:
1901 / Heft 8
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1901

Artikel

Titel:
MITTHEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift IV (1901 / Heft 8)
  • Einband
  • Tafel
  • MODERNE ENGLISCHE BAUKUNST
  • DAS DECORATIVE ELEMENT IN DER MALEREI
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTHEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • Werbung
  • Einband

Volltext

Preis x80 Kronen, dritter Preis 100 Kronen. 2. Schmuckcassette aus Holz, mit flacher 
Holzeinlage verziert. Erster Preis 200 Kronen, zweiter Preis x50 Kronen, dritter Preis 
80 Kronen. 3. Entwurf für eine Papiertapete, dreifarbig. Erster Preis x20 Kronen, 
zweiter Preis 80 Kronen, dritter Preis 50 Kronen. Die zur Concurrenz eingereichten 
Gegenstände müssen sich durch selbständige Auffassung und technisches Können aus- 
zeichnen. An der Concurrenz können sich nur in Böhmen ansässige Kunstgewerbe- 
treibende oder bei solchen in Verwendung stehende Mitarbeiter betheiligen, ferner die nach 
Böhmen zuständigen absolvirten Schüler der k. k. Kunstgewerbeschule in Prag und der 
gewerblichen Fachschulen Böhmens. Die Arbeiten sind längstens bis 15. October x90! an 
das Kunstgewerbliche Museum (Sanytrova ulice) abzuliefern. Solche Arbeiten, welche den 
Concurrenzbedingungen oder der Concurrenzordnung nicht streng entsprechen sollten, 
werden von der Museumsverwaltung ausgeschieden, ohne der jury vorgelegt zu werden. 
Nähere Bestimmungen enthält die Concurrenzordnung. 
MITTHEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTER- 
REICHISCHEN MUSEUM 5-0 
ANKÄUFE. FÜR DAS K. K. ÖSTERREICHISCHE MUSEUM AUF 
DER PARISER WELTAUSSTELLUNG 1900. Im Säulenhofe des 
Museums sind gegenwärtig die Objecte ausgestellt, die das Museum mit Hilfe eines 
speciellen Credites auf der Pariser Weltausstellung erworben hat. 
Von allen Ländern, deren Kunstgewerbe vorbildlichen Wert documentirte, ist, 
entsprechend dem grossen Übergewichte, das die französische Kunstindustrie auf der 
Pariser Weltausstellung zumindest in quantitativer Hinsicht aufwies, Frankreich am 
reichsten vertreten. Unter den französischen Keramiken sind es in erster Linie die vor- 
züglichen Gres Delaherches, Lachenals und der Societe Ceramique von Bourg-la-Reine, 
die die Aufmerksamkeit auf sich lenken, dann zwei interessante Porzellanarbeiten des in 
der Nationalmanufactur thätigen Malers T. Doat in Sevres x eine kürbisförmige Flasche 
und ein Ziergefass im Charakter der etruskischen Metalleimer -- und schliesslich eine 
Reihe flott gemalter Fayenceteller "von Dammouse. An französischen Textilarbeiten sind 
ein ausgezeichnet dessinirter hellblauer Seidenstoff von Bing „L'art Nouveau" und 
eine sehr interessante, fein getönte Straminstickerei nach altem Muster besonders 
erwähnenswert. Von grossem vorbildlichem Werte sind die prächtigen Intarsiaarbeiten 
von Majorelle in Nancy, von Bing (Tischchen nach Entwurf von Colonna) und namentlich 
die unvergleichlich fein gearbeiteten Füllungen des Maison Krieger in Paris. Viel Anregung 
sowohl auf künstlerischem wie auf technischem Gebiete wird unsere Kunstindustrie 
durch die zahlreichen französischen Metallarbeiten finden, die das Österreichische Museum 
auf der Pariser Weltausstellung erworben hat; namentlich die umfangreiche Collection 
zumeist nach alten Originalen copirter Thürgriffe, Riegel, Schlüssel etc., die das Museum 
bei Fontaine in Paris angekauft hat, ist von hoher Mustergiltigkeit, ebenso die Bronze- 
arbeiten von Plumet 8: Selmersheim, der reizende Bronzeteller Brateaus, die Bestecke, 
Taschenmesser und anderen kleinen Geräthe Cardeilhacs, der interessante silbermontirte 
Opalglasteller Laliques, das Tafelsilber von Christoile und von Keller freres und vor allem 
der wunderschöne von J. Dampt entworfene, von H. Beau ausgeführte elektrische Luster 
in Blumenform. Ein prachtvoller emailgegchmückter Hornkamm und mehrere Ringe von 
Lalique, ein Ring und eine Büchse des Emailleurs Feuillätre, eine delicate goldincrustirte 
Stahlbreloque von Brateau und zwei vorzügliche Brechen von Beaudouin repräsentiren 
sehr bezeichnend die moderne französische Juwelier- und Goldschmiedekunst. 
Neben dem französischen ist das Kunstgewerbe der nordischen Länder am stärksten 
unter den Ankäufen des Österreichischen Museums vertreten; namentlich an dänischen 
40'"
	        

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