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Monatszeitschrift V (1902 / Heft 5)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1353423879187_0001
Titel:
Monatszeitschrift V
Bandzählung:
1902 / Heft 5
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1902

Artikel

Titel:
HANS SCHWATHE
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift V (1902 / Heft 5)
  • Einband
  • Tafel
  • DIE MINIATURENAUSSTELLUNG DER K. K. HOFBIBLIOTHEK (I)
  • HANS SCHWATHE
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTHEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

au: 
HANS SCHWATHE Sie VON JOS. FOLNESICS- 
WIEN Sie 
INEM jungen Künstler gerecht zu werden, der 
eben erst anfängt, sich einen Namen zu machen, 
 
 
 
 
 
 
 w, gehört nicht zu den leichtesten Aufgaben der 
fsflßßä Kunstkritik. Besitzt derselbe bestechende Eigen- 
s .1: 
 
art, so läuft der Kritiker Gefahr, sich im Anblicke 
des bereits Geschaffenen über die Grenze der 
Tatsachen hinaus für Kommendes zu begeistern. 
Das Urteil wird leicht zum prophetischen Pane- 
gyrikus, unter dessen glühendem Hauch schon 
manches keimende Talent versengt wurde. Ist 
dagegen der junge Künstler ein f leissiger Arbeiter, 
dessen Können nichts Erstaunliches aufweist, ein strebsamer Sucher, der 
seine Fühler bald nach dieser Richtung ausstreckt, bald nach jener, und 
dabei, wenn ihm auch nichts Erstaunliches gelingt, doch oft einen glück- 
lichen Griff thut, dann steht der Kritiker vor der entgegengesetzten Gefahr, 
durch Interesselosigkeit und Mangel an Teilnahme auf gesunde Kräfte 
lähmend einzuwirken. Denn kein Schaffender ist in seinem Innersten so 
abhängig von dem Echo, das seine Schöpfungen bei seinen Zeitgenossen 
erwecken, als der Künstler. So ist es denn vor 
allem bei jungen Künstlern nötig, dass weder eine 
im Kommenden schwelgende Phantasie, noch eine 
durch das Dunkel einer ungewissen Zukunft getrübte 
Stimmung auf das Urteil Einfluss nehme. Warnend 
sehen wir immer von neuem die Tatsache sich 
wiederholen, dass vielversprechende Anfänge oft 
wie Schaum zerrinnen, und die glänzendsten Pro- 
phezeiungen ihren Verkünder Lügen strafen, wo- 
gegen tastendes Umherirren, langsames, aber rast- 
loses Vorwärtsstreben sich oft zur Überraschung 
aller Beobachter plötzlich zu sicherem, festem 
Wollen und erfolgreichem Können verdichtet. 
Liebevolles Eingehen auf charakteristische Einzel- 
arbeiten, aus welchen die Umrisse einer Künstler- 
Individualität sich zwanglos und wie von selbst 
ergeben, ist daher die einzige Gewähr für ein ge- 
rechtes Urteil. 
Hans Schwathe wurde im Jahre 1870 in dem 
Dörfchen Strachwitzthal in Österreichisch-Schlesien 
als Sohn armer Landleute geboren. Das Alltags- 
leben in bäuerlicher Umgebung brachte den Knaben 
zunächst mit Kunstwerken in keinerlei Berührung. 1-1511; Schwalbe, SgClu-isyin; 
Kt, ._._ 
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11
	        

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