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Monatszeitschrift VI (1903 / Heft 5)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1353580344921_0001
Titel:
Monatszeitschrift VI
Bandzählung:
1903 / Heft 5
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1903

Artikel

Titel:
EINE AUSSTELLUNG ALTER FÄCHER UND UHREN IN WIEN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift VI (1903 / Heft 5)
  • Einband
  • Tafel
  • DIE AUSSTELLUNG DER KUNSTGEWERBESCHULE DES K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUMS
  • EINE AUSSTELLUNG ALTER FÄCHER UND UHREN IN WIEN
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

196 
wesens und der Heraldik, welche Dozent v. Larisch, ein hervorragender 
Fachmann auf diesem Gebiete, mit ausserordentlicher Sachkenntnis und 
dem erfreulichsten Erfolge leitet. Hievon soll gelegentlich im besonderen 
gesprochen werden. 
EINE AUSSTELLUNG ALTER FÄCHER UND 
UHREN IN WIEN SIP VON LUDWIG HEVESI- 
WIEN Sie 
IE Wiederentdeckung des XVIII. Jahrhunderts hat 
auch die Fächer und Uhren jener Feinschmecker- 
zeit wieder an die Oberfläche gerückt. Fast 
liesse sich sagen, dass man damals in jeder 
Hand einen Fächer und in jeder Tasche eine 
Uhr trug. Eine Dame ohne Fächer, sagte 
wenigstens Addison, fühlt sich so unbehaglich 
wie ein Herr ohne Degen. Charlotte Corday 
geht zu Marat, den Dolch in der rechten, den 
Fächer in der linken Hand. Der Fächerschlag 
des Dey von Algier (30. April 1827) wird die 
Ursache der Eroberung Algeriens durch Frankreich. Es scheint beinahe, als 
ob dieses Ereignis den Fächer, der schon ganz aus der Mode gewesen, 
wieder beliebt gemacht hätte. Die Restauration griff eifrig nach diesem 
meuble-bijou, das immer echt royalistisch gewesen und, wie um seine 
Gesinnung zu zeigen, während der Empirezeit auf ein Existenzminimum 
zusammengeschrumpft war. Der Fächermaler und -Händler Desrochers, 
der es bis zu einer Fächersammlung von 1500 Stück brachte, war der Vor- 
kämpfer. Er holte aus Holland Massen von reizenden Pariser Fächern des 
XVII. und XVIII. Jahrhunderts zurück, die von Emigranten (den ci-devants) 
dahin mitgenommen worden. Er hatte Mühe genug, sie den Leuten wieder 
einzureden, aber es gelang. Im Jahre 1848 war er der einzige, bei dem noch 
echte „peaux" zu haben waren; sein Experimentator Drevon hatte die alten 
Verfahren, Pergament in „Kapaunerhaufß Lamms- und Chevreauleder in 
Hühnerleder und sogenannte Schwanenhaut zu verwandeln, wieder ermittelt. 
Er umgab sich auch mit einer neuen Generation von Fächermalern, welche 
die Malereien des XVIII. Jahrhunderts geschickt kopierten. Die Strassburger 
Brüder Gimbel waren darin besonders geschickt. Seit 1853 aber führte sein 
Schwiegersohn und Fortsetzer Alexandre einen modernen Stil ein, indem er 
wieder Originale von den bedeutenden Künstlern des Tages malen liess. 
Von Ingres, Vernet, Rosa Bonheur, Geröme und anderen. Dies ist der 
einzig richtige Standpunkt, an dem auch die moderne Kunst festhält. Heute 
malen die Brangwyn, De Feure, Felix Aubert, Boutet de Monvel und 

	        

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