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Monatszeitschrift VII (1904 / Heft 9)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1353996088921_0001
Titel:
Monatszeitschrift VII
Bandzählung:
1904 / Heft 9
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1904

Artikel

Titel:
DIE BAUERNSTUBE DER NORDEIFEL
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift VII (1904 / Heft 9)
  • Einband
  • EMPIREAUSSTELLUNG IN DRESDEN
  • ZUR ENTWICKLUNG DES BIEDERMEIER STILES
  • DIE BAUERNSTUBE DER NORDEIFEL
  • DIELE UND HALLE IN NORDDEUTSCHLAND
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

Pilaster und Schlagleiste in Form gewundener Halbsäulen mit Blatt- 
kapitellen. 
Der reiche Vorrat an Messing- 
gerät entstammt den Aachener 
Kupferschlägereien und Gusswerk- 
stätten, welche das in benachbarten 
Gruben gefundene Galmei (Zink) 
zusammen mit Kupfer in einer 
schönen goldglänzenden Legierung 
verarbeiteten. Die Anfänge dieser 
Industrie hängen mit der sogenannten 
Dinanderie auf das innigste zu- 
sammen, welche ja gleichfalls vor- 
wiegend Messing 4 im Mittelalter 
durch Guss, vom XV. Jahrhundert ab 
auch durch Treiben und Hämmern 
- verarbeitete und auf die einst so 
ergiebigen Galmeilager des Maastales 
begründet war. 
Die meisten Metallkünstler des 
Mittelalters waren sowohlim Giessen Maß", Bronzeguss. xv. Jahrhundert (Suermondt- 
wie im Treiben von allerlei Metall Mßwmßlache") 
bewandert. In Aachen goss Meister 
Wibert, welcher im zweiten Drittel des XII. Jahrhunderts die Lichterkrone 
Friedrich Barbarossas und wahrscheinlich auch den Karlsschrein des 
Münsters schuf, auch Glocken. Anderseits arbeitete noch im XVII. Jahr- 
hundert Franz Klöcker, das Mitglied einer weitverzweigten Familie von 
Goldschmieden, auch in Messing und Kupfer. Im XIII. Jahrhundert goss der 
Aachener Meister Heidinricus für Erfurt Glocken und um dieselbe Zeit kaufte 
die Stadt das grosse Galmeibergwerk von Moresnet, welches später an eine 
Gesellschaft überging. Zu Beginn des XIV. Jahrhunderts taucht die Glocken- 
giesserfamilie von Trier - nach ihrem Heimatsorte so benannt 4 auf 
und arbeitet viele Generationen hindurch, bis in das XVIII. Jahrhundert 
hinein in Aachen. Um die Mitte des XV. Jahr- 
hunderts, also zu der Zeit, als die Messing- 
industrie in Dinant, Huy, Lüttich und anderen 
Maasstädten einen erneutenAufschwung nahm, 
kamen zwei Kupferschläger aus dem nördlichen 
Frankreich, Daniel Chamen und Johann Amian 
(aus Amiens), nach Aachen, um hier die Treib- 
arbeit einzuführen, die sie wohl schon vorher 
an der Maas geübt hatten. Im XVI. Jahr- 
hundert und schon vorher hatte man zahlreiche 
 
 
Mörser, Bronzeguss, XVI. Jahrhundert _ _ _ __ 
(sugfmgndpMusgug-n, Athen, Galmeigruben in unmittelbarer Nahe der Stadt 
(G3
	        

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“Monatszeitschrift VII.” N.p., 1904. Print.
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