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Monatszeitschrift VIII (1905 / Heft 5 und 6)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1354258111531_0001
Titel:
Monatszeitschrift VIII
Bandzählung:
1905 / Heft 5 und 6
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1905

Artikel

Titel:
DAS ENGLISCHE HAUS
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift VIII (1905 / Heft 5 und 6)
  • Einband
  • DAS ENGLISCHE HAUS
  • FRANK BRANGWYNS DEKORATIONEN FÜR DEN ENGLISCHEN SAAL DER INTERNATIONALEN AUSSTELLUNG IN VENEDIG
  • DIE SAMMLUNG V. PANNWITZ (MÜNCHEN)
  • DIE AKTION ZUR HERBUNG DER SPITZEN HAUSINDUSTRIE IN ÖSTERREICH
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

 
York, Kaufmannshaus 
Die große Bedeutung, welche der Wand in ihrer ruhigen und schlichten 
Größe zukommt, hat schon Morris betont, indem er für den Anfang 
alles Bauens überhaupt die eindrucksvolle Wirkung der Mauer verlangt. 
Diesem Moment gilt eine Hauptsorge der Architekten; eine sehr entwickelte 
Steinbehandlung, sowohl des natürlichen wie des gebrannten Steines ist die 
Folge, bei der mit Liebe die charakteristische Materialwirkung gefördert 
wird. Die l-lächenhafte Behandlung bildet das Grundmotiv. In der Wand- 
durchbrechung wird naturgemäß gleichfalls Ruhe und Einheitlichkeit 
erstrebt. Das breite und niedrige Reihenfenster, das dem Fachwerkbau 
eigen ist, findet im Zusammenhang mit dem bow-window, dem aus- 
gebauchten Fenster viel Anwendung und entspricht ganz der breiten 
Lagerung der I-Iauptmassen des Hauses. Der Erker, dieses Lieblingsmotiv 
des Engländers, erreicht Dimensionen, die den Deutschen fremd sind. Er 
reicht in der Regel vom Boden bis zum Dach und bildet einen wesentlichen 
Teil des Raumes, aus dem er organisch herauswächst. 
Das Dach aber, das schützende und schmückende, wird in seiner Masse 
möglichst ungeteilt belassen und als wertvolles Element im Zusammenklang 
der Bauteile behandelt. 
Auch unsere deutsche Bauweise kannte die Bedeutung der ruhigen 
Dachtiäche und mancher gute alte Profanbau verdankt ihm den I-Iauptreiz 
seiner Außenwirkung. Leider müssen wir auch hier wieder von den Eng- 
ländern lernen, wie man dieses wertvolle Motiv wiedererobern sollte. Der 
„Villenbau" hat mit seinem mißverstandenen Dachaufputz eine gründliche 
Verwirrung auf diesem Gebiete angerichtet, so daß heute die ununter- 
brochene Dachfläche eines alten Dorfkirchleins wie eine Erlösung wirkt 
gegenüber der unruhigen und unmotivierten Zerrissenheit der gewöhnlichen
	        

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