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Monatszeitschrift IX (1906 / Heft 2)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1354516735015_0001
Titel:
Monatszeitschrift IX
Bandzählung:
1906 / Heft 2
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1906

Artikel

Titel:
KLEINE NACHRICHTEN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift IX (1906 / Heft 2)
  • Einband
  • DAS FRÜHMITTELALTERLICHE KUNSTGEWERBE AUF DER LÜTTICHER WELTAUSSTELLUNG 1905
  • FACHKURSE FÜR LEHRPERSONEN KUNSTGEWERBLICHER UNTERRICHTSANSTALTEN IN VILLACH 1905
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

Aussteuungen der bildenden lsunst 
in januar. Bei Schulte sah man eine 
reiche Kollektion von Bruno Lilje- 
fors. Dieser schwedische Maler 
und ]äger frappiert immer wieder 
aufs neue durch den fabelhaften 
Griii", mit dem er einen Eindruck 
packt. Seine Naturausschnitte sind 
voll starkem lebendigen Atem. Wie 
er das Wesen, die Eigenart, die 
individuelle Existenz der Tiere be- 
lauscht, sich in sie und ihr „Milieu" 
einfühlt, das kann man mit Kiplings 
Dschungclerzählungenvergleichen. 
Hier schwingt ein Etwas, das den 
Elementen, dem Mutterboden noch 
nahe ist, eine scharfe Witterung, 
eine l-Iellsichtigkeit aller Sinne, wie 
sie die Naturvölker haben. 
Liljefors hat ein untrügliches 
Organ für das Charakteristische 
seiner Tiere und er weiß sie immer 
in den Situationen, in den frucht- 
baren Momenten ihres Seins zu 
treHen, die sie in ihrer Besonder- 
heit ganz geben. 
Nichts Anekdotisches oder 
redselig Genrehaftes ist dabei, auch 
kein Jägerlatein. Sondern tempera- 
mentszuckendeErlebnisse aus einer 
eigenen Welt und man kann das 
alte Wort dafür brauchen, aus dem 
„Tierreicl-l". Denn Liljefors stellt 
seine Geschöpfe nicht in Zusam- 
menhang mit den Menschen oder 
mit Bezug auf sie dar, sondern 
immer in der Isolierung ihrer eige- 
nen Welt, der Welt des Meeres, 
des Walddickichts, der weiten 
Schneewüste, wo die Tiere die zu 
Recht Wohnenden und der Mensch 
Aus den Villacher Fachkursen 1905. Aufnahme einer Holz- 
sehnitzerei aus der Sammlung der k. k. Fachschule für Holzbear- 
beitung in Villach (Kurs Professor Keßler) 
der Eindringling ist. Durch die Himmernden, hauchverschleierten Schneegelilde traben 
Füchse und Hasen und das Winterfell schimmert im Rauhreif. 
Aus den Lüften stößt ein Adler; er trifft auf einen Hasen, er steht tretend auf dem 
zuckenden Leib und ein anderer Adler hängt in der eigentümlich heraldischen und dabei 
naturechten Stellung über der Szene, auf weißer, blutgefleckter Schneefiäche. 
Außerordentlich kommt immer der Eindruck der Einpassung jedes Tieres in seine 
naturgemäße Umgebung heraus. 
Wie sich das Birkhuhn in das Graugrün des Heidekrauts duckt; wie das Habicht:- 
gefieder inBlatt undBaumgezweig sitzt; wie der Taucher zum grünweißemWellengischt, der 
Schneevogel mit dem pfaugrünblauem Kopf zum Meeresrand und die weißbrüstige Mantel-
	        

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“Monatszeitschrift IX.” N.p., 1906. Print.
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