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Monatszeitschrift IX (1906 / Heft 6 und 7)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1354540035328_0001
Titel:
Monatszeitschrift IX
Bandzählung:
1906 / Heft 6 und 7
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1906

Artikel

Titel:
DAS BÜRGERLICHE WOHNHAUS IN ÖSTERREICH
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift IX (1906 / Heft 6 und 7)
  • Einband
  • DAS BÜRGERLICHE WOHNHAUS IN ÖSTERREICH
  • DIE SPITZENAUSSTELLUNG IM ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • DIE AUSSTELLUNG VON EUROPÄISCHEM PORZELLAN IM KAISER FRANZ JOSEPH - MUSEUM ZU TROPPAU
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

354 
Ebenso wie wir die früher 
oft so verächtlich von oben 
herab angesehene kleine Pro- 
vinzstadt in künstlerischen 
Dingen immer mehr mit Re- 
spekt behandeln lernen, ver- 
dienen die alten Vororte und 
Vorstädte Wiens eine ganz 
andere Wertschätzung als 
ihnen bisher zu teil wurde. 
Auf zweien von den vielen 
zur Residenz führenden Ver- 
kehrslinien läßt sich die Er- 
haltung alter Bautypen und 
Stadtbilder bis in das Weich- 
bild Wiens besonders deutlich 
verfolgen. Die oberösterrei- 
chische Tradition zeigt sich 
auch längs der Donau leben- 
dig, an deren Ufern im Wein- 
lande der Wachau sich be- 
sonders reizvolle und indivi- 
duell belebte Städtchen und 
Ortschaften in dichter Folge 
Meßnerhaus am Körnermarkt in Krems entwickelt haben- von Linz 
bis Krems ist eine Fülle an- 
regender malerisch reizvoller aber auch konstruktiv interessanter Hausbauten, 
Platz- und Straßenbilder zu linden; sie setzen sich, wenn auch nicht 
immer ganz unberührt, über Klosterneuburg bis Nußdorf fort, wo die boden- 
ständigen Zeugen heimischen Hausbaues gerade jetzt von den Vorposten 
hauptstädtischer Bauspekulation verdrängt werden. 
Nicht selten sind an den alten Bauten mittelalterliche Anklänge zu 
finden, besonders wo sich eine konstruktive Behandlung des Steines vorfin- 
det; das Vorkragen von Stockwerken, das zur Schonung der Straßenbreite 
oft geübt wird, der steile Giebel mit bäuerlich einfacher Holzverkleidung 
bleiben überall eingebürgert. Daneben zeigen Höfe mit Lauben, Dielen mit 
gut eingebauten Stiegenanlagen das Bestreben, einer Abgeschlossenheit 
nach außen - Gemütlichkeit im Innern entgegenzusetzen. 
Die Weinlauben, die offenen Treppen und Gänge geben den Anlagen 
nicht selten ein südliches Gepräge, das in den sonnigen Jahreszeiten die 
heiterste Stimmung hervorruft. 
Hat sich doch auch in Wien noch das Recht des Ausschankes von 
Wein den Besitzern von Grundstücken erhalten, die im ererbten alten Hause 
in gemütlichen, von den Vorfahren mit Geschmack und Geschick angelegten 

	        

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