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Monatszeitschrift IX (1906 / Heft 6 und 7)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1354540035328_0001
Titel:
Monatszeitschrift IX
Bandzählung:
1906 / Heft 6 und 7
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1906

Artikel

Titel:
DAS BÜRGERLICHE WOHNHAUS IN ÖSTERREICH
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift IX (1906 / Heft 6 und 7)
  • Einband
  • DAS BÜRGERLICHE WOHNHAUS IN ÖSTERREICH
  • DIE SPITZENAUSSTELLUNG IM ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • DIE AUSSTELLUNG VON EUROPÄISCHEM PORZELLAN IM KAISER FRANZ JOSEPH - MUSEUM ZU TROPPAU
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

355 
Höfen und Gärtchen zeitweilig 
ihre Gäste mit Eigenbauwein 
bewirten. 
Ebenso unter dem Zeichen 
des Weinbaues stehend, sind, 
längs der Straßenverbindung 
mit Triest bis nahe an Wien 
anziehende alte Stadtbilder er- 
halten; Gumpoldskirchen, Möd- 
ling, Perchtolsdorf sind die be- 
kanntesten unter den nächsten; 
sie haben besonders in Höfen 
mit Arkadenanlagen typische 
Bilder von sehr charakteristi- 
scher Färbung aufzuweisen. 
Im Äußeren hat häufig die Ba- 
rockzeit eine gewisse Unifor- 
mierung hervorgerufen, die weit 
entfernt davon, unkünstlerisch 
zu sein, doch beträchtlich ab- 
weicht von der unbekümmerten 
konstruktiven Ehrlichkeit älte- 
rer Perioden. Dem XVIII. Jahr- 
hundert ist ja hauptsächlich 
jene Fälschung des Frontbildes 
zuzuschreiben, die mit blinden Aufbauten wirkt. Der Putzbau und seine freie 
Ornamentik entschädigen oft durch frische Einfälle für das, was an der orga- 
nischen Berechtigung gesündigt wurde. Er gestattet auch hie und da durch 
Färbelung in hellen aber mannigfaltigen Tönen größeren Fronten und Platz- 
bildem Leben zu geben. 
Verfolgen wir diese Erscheinungen bis in die slawischen Gebiete nördlich 
und östlich von der Residenz, so sehen wir die Neigung zur Farbe immer 
stärker hervortreten; es ist dies wohl auch ein Vermächtnis des Bauernhauses 
und seiner bunten Einrichtung, deren charakteristische althergebrachte 
Ornamentik noch für das Bürgerhaus wertvoll bleibt. 
Es würde uns hier aber zu weit vom Wege abführen, wenn wir weiter 
nach Norden und Osten vordringen wollten. Diese großen und alten östlichen 
Kulturgebiete haben vielfach ihre eigene Sprache im Bauwesen geführt. Doch 
so nahe sie auch geographisch an die Residenz heranrücken, für die bauliche 
Äußerung des Bürgerhauses derselben besitzen sie nicht die maßgebende 
Bedeutung der südlichen Traditionen und tatsächlich zieht auch hier die 
Donau eine deutliche Grenze. 
Es soll vielmehr noch Aufgabe dieser Zeilen sein, an der Hand der bei- 
gegebenen Abbildungen jene reizvollen Bildungen näher zu beleuchten, die 
 
Wien, Wohnhaus in der Badgasse 
47
	        

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“Monatszeitschrift IX.” N.p., 1906. Print.
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