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Monatszeitschrift X (1907 / Heft 8 und 9)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1354787674359_0001
Titel:
Monatszeitschrift X
Bandzählung:
1907 / Heft 8 und 9
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1907

Artikel

Titel:
DIE AUSSTELLUNG VON ALTEN GOLD- UND SILBERSCHMIEDEARBEITEN IM K.K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM. II. AUSSER-ÖSTERREICH
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift X (1907 / Heft 8 und 9)
  • Einband
  • DIE GMUNDENER BAUERNFAYENCEN
  • DIE AUSSTELLUNG VON ALTEN GOLD- UND SILBERSCHMIEDEARBEITEN IM K.K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM. II. AUSSER-ÖSTERREICH
  • NIEDERRHEINISCHE MÖBEL MIT EISENBESCHLAG
  • RICHARD JAKITSCH
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

hunderts in Augsburg allmählich neben 
Vermeil und teilvergoldeten Arbeiten auch 
reine Silberarbeiten treten, wie wir dies 
unter andern an einer Kaffeekanne mit 
dem Zeichen M B (Graf Hompesch) und 
einem Zuckerständer (Baron Tucher) mit 
dem Zeichen P G sehen. Schließlich sei 
noch hervorgehoben, daß ich den im 
Katalog genannten Goldschmied Johann 
Martin Lebmayer, von welchem Fürst 
Schwarzenberg einen Kelch zur Ver- 
fügung gestellt hatte, nicht nachzuweisen 
vermag und die Frage aufwerfen muß, ob 
es trotz des darauf angebrachten Augs- 
burger Stadtzeichens nicht eine Wiener 
Arbeit von Johann Martin Lobmayer ist, 
welchen ich in meinen Wiener Meister- 
listen des XVIIIJahrhunderts festzustellen 
vermochte. 
Was die Nürnberger Goldschmiede- 
arbeit betrifft, so steht sie an technischer 
Vollkommenheit, künstlerischem Wert 
und einem starken persönlichen Zug auf 
deutschem Boden Augsburg zunächst. Ja, 
in dieser Stadt wirkte ein Meister, welcher 
so hohen Ruhm wie kein anderer in 
deutschen Landen geerntet hat: Wenzel 
Jamnitzer, ein Österreicher von Geburt, 
vielleicht slawischer Abkunft, welcher 
frühzeitig nach Nürnberg kam, dort lernte 
und im XVI. Jahrhundert die Führung in 
Händen hatte. Mit Recht hat man ihn den 
deutschen Cellini genannt; 1543 wurde er 
Meister, 1588 ist er gestorben. Er war 
besonders für den kaiserlichen I-Iof, dann 
aber auch für alle geldkräftigen Schätzer 
der Kunst hervorragend tätig. Für Maxi- 
milian II. lieferte er einen prachtvollen" 
Pokal, für Rudolf II. den berühmten als 
Lustbrunnen bezeichneten Tafelaufsatz, 
459 
Ausstellung alter Goldschmiedearbeiten im k. k. 
Österreichischen Museum,Pokal mit Darstellung 
des Türkenkampfs vor Wien 1683, von H. S. 
(N. S.?), Augsburg. XVII. jahrhunden, Ende 
(Kat. Nr. 225) 
welcher dann später eingeschmolzen wurde, für den bayerischen Hof nebst 
anderem das Reliquiar, das sich in der reichen Kapelle befindet. Die herr- 
lichste Arbeit Jamnitzers ist der sogenannte Merkelsche Tafelaufsatz, 1549 
auf Veranlassung der Stadt Nürnberg hergestellt, 1880 für achtmalhundert-
	        

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“Monatszeitschrift X.” N.p., 1907. Print.
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