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Monatszeitschrift X (1907 / Heft 10)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1354788832156_0001
Titel:
Monatszeitschrift X
Bandzählung:
1907 / Heft 10
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1907

Artikel

Titel:
MITTELALTERLICHE KNÜPFTEPPICHE KLEINASIATISCHER UND SPANISCHER HERKUNFT
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift X (1907 / Heft 10)
  • Einband
  • MITTELALTERLICHE KNÜPFTEPPICHE KLEINASIATISCHER UND SPANISCHER HERKUNFT
  • DIE AUSSTELLUNG VON KLEINBRONZEN IM KAISER FRANZ JOSEPH-MUSEUM ZU TROPPAU
  • BLUMEN UND BLÜTEN IN DER JAPANISCHEN HERALDIK
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

522 
hunderts und betrifft die Städte Chinchilla in der Provinz von Nueva und 
Cuenca in der von Murcia. Der Geograph Idrisi" (1154), rühmt die dort ge- 
fertigten Teppiche und ein Jahrhundert später schreibt Ibn Said: „In Tantala, 
im Distrikt Murcia, werden die Teppiche gemacht, die im Orient hoch im 
Preise stehen".""" Vielleicht handelt es sich bei unserem Blütenbaumteppich 
um ein Erzeugnis jener im XIII. Jahrhundert berühmten Teppichfabrikation 
der Provinz Murcia, die ihre kostbaren Waren bis in den Orient expor- 
tierte, nachdem sie selbst für 
ihre Muster Anregungen von 
dort empfangen hatte. - Dann 
haben wir in demWappenteppich 
Abb. 23. Spanischer oder vorderasiatischer Seidensxoff Abb. 14. Spanischer Teppich des XVJahrhun- 
aus der Servatiuskirche in Maastricht (nach j. Lessing, derxs auf einem Handrischen Gobelin im Musee 
Gewebesammlung) de Cluny zu Paris 
ein Beispiel derselben, weiter entwickelten spanischen Teppichgattung zu 
sehen, etwa aus dem XVJahrhundert, wo sich das strenge geometrische 
Muster mit der umrahmenden kufischen Schriftborte noch merkwürdig rein 
erhalten hat. Zwei weitere ähnliche, wohl etwas spätere Teppiche dieser Art 
" Idrisi: Description de PAIrique et de YEspagne. ed. Dozy et de Goeje. p. 237: „On y (a Chinchilla), 
fabrique des tapis de laine qu'on ne saurait imiter ailleurs, circonstance qui de'pend de la qualite de l'air ex 
des eaux." „Le tapis de laine qu'on y (ä Cuenca) fair sont Üexellence qualite." Beide Male ist das arabische 
Wort wit5' gebraucht; es kommt her von einem Verbum „treten" und bedeutet also etwas, auf das rnan tritt, 
das heißt Fußteppich. Gütige Mitteilung von Dr. Engen Mittwoch in Berlin. 
"' lbn Sald lebte von x2x4 bis m86. Erwähnt bei nl Maqqari (Analectes sur l'histoire et la litterature des 
Arabes d'Espagne, publ. par Dozy. Dugat, Krehl et Wright. Leyden 1855 bis 1860. Band I). Das hier für Teppich 
gebrauchte Wort ist busut, wörtlich „Ausgebreitetesß
	        

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“Monatszeitschrift X.” N.p., 1907. Print.
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