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Monatszeitschrift XI (1908 / Heft 6 und 7)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1354972415484_0001
Titel:
Monatszeitschrift XI
Bandzählung:
1908 / Heft 6 und 7
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1908

Artikel

Titel:
FREMDLÄNDISCHE EINFLÜSSE IN DER OSTASIATISCHEN KUNST
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XI (1908 / Heft 6 und 7)
  • Einband
  • FREMDLÄNDISCHE EINFLÜSSE IN DER OSTASIATISCHEN KUNST
  • DER FÄCHER ALS FAMILIENZEICHEN DER JAPANER
  • EIN MUSEUM FÜR BÄUERLICHE KUNST
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

 
von auswärts erfolgt sind. Kopien 
wurden nach Kopien hergestellt und 
die einst bedeutungsvollen Symbole 
einer fremden Kultur zum sinnlosen 
Ornament entartet (Abb. 4). Bis zur 
Hau-Zeit (206 vor Christi) finden sich 
keine Ansätze eines realistischen Natur- 
studiums und kein Einfluß neuer Ge- 
danken, die aus der einheimischen 
Kultur entstanden wären. Die ursprüng- 
lichen Tierformen wurden zu Ornamen- 
ten (a, b), während Pflanzen, Menschen- 
und Tiergestalten nach der lebenden 
Natur fehlen. Der Gedankenkreis blieb 
völlig beschränkt auf die wenigen ein- _ 
mal eingefühytgn Vgfbildef, Abb.iöffempelzulse.aGesamtansichtdes Sonnen- 
Schon bei den frühen Bronzege- göm"QQIÄÜZÜETQIZTÄ?IÄÄÜÄZÄÜÜJÜÄÄIEQMS 
fäßen finden wir die Beherrschung der ' 
Gußtechnik in der verlorenen Form sowohl im plastischen Relief- und Voll- 
guß als auch in der schwierigen Herstellung von Hohlgefäßen. Die Eleganz 
der Gefäßformen und der plastischen Tierköpfe an den Henkeln einerseits 
und die ganz mangelhafte Reliefomamentik in der zweidimensionalen Fläche 
andrerseits zeigen, daß die Arbeiten nach guten Vorlagen kopiert waren, 
aber überall da, wo der Techniker mit eigener Kunstfertigkeit den Entwurf der 
Fläche anpassen mußte, eine min- 
derwertige Ausführung stattfand 
(a, b, d). Charakteristisch für diese 
Ornarnentik ist das Spiralen- 
muster,das in denverschiedensten 
Größen als selbständiges Orna- 
ment oder als Füllung derZwischen- 
räume rund oder in eckiger Ein- 
zelform als Mäandergrund (b, c) 
benutzt wird. Ferner finden wir 
Schuppenmuster (d), Bandorna- 
mente mitTierköpfen (c),vor allem 
den Ochsenkopf (a, d), von dem 
schließlich nur mehr der Nasen- 
rücken und die Augen wiederge- 
geben sind, bis auch siezueinzelnen 
Abb. 17. Köpfe von Tonflguren mit Helmen. Zweischnei- Ornamenten aufgelöst werderLWie 
diges Bronzeschwert und Bronzelanzenspitze aus proto- bei den Brettidolen der AlnOS wird 
historischen Steingräbem. (Aus: Miinsterberg, Japanische Nase und Auge, allenfalls noch die 
Kunstgeschichte, Band III, nach: An Album of the proto- __ _ _ 
1,5mm Remains cf Japan) Homer, aber niemals der untereTeil 

	        

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“Jahresregister.” N.p., 1918. Print.
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