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Monatszeitschrift XII (1909 / Heft 4)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1355322447537_0001
Titel:
Monatszeitschrift XII
Bandzählung:
1909 / Heft 4
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1909

Artikel

Titel:
DIE BRONZEN DER SAMMLUNG GUIDO VON RHO IN WIEN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XII (1909 / Heft 4)
  • Einband
  • DIE BRONZEN DER SAMMLUNG GUIDO VON RHO IN WIEN
  • BEITRÄGE ZUR GESCHICHTE DER WIENER PLASTIK IM XVIII.JAHRHUNDERT
  • DIE SAMMLUNG LANNA IN PRAG
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

sauberen Guß. Mit auffallender Vorliebe wendet er 
sich den Details zu und daraus resultiert seine Nei- 
gung zur Ausführung kleinerer plastischer Werke, 
wie er sie schon bei Grabplatten, Grabmälern, in 
hervorragendem Maße beim Sebaldus-Grab, ange- 
bracht hat. 
In diese Zeit seines künstlerischen Schaffens 
gehört der kleine hockende Hund der Sammlung 
Rhö. Einer zweiten, der Vischer-Werkstatt zuge- 
schriebenen Bronze möchte ich die Herkunft aus 
Nürnberg und Süddeutschland absprechen und ihre 
Heimat im Elsaß suchen. Das auf der linken Faust 
des wilden Mannes sitzende Knäblein hat übrigens 
nicht ursprünglich hinzugehört, sondern es hielt die 
linke vermutlich einen 
Baumstrunk mit einer 
oder zwei Kerzentüllen 
- ähnlich den bekann- 
ten Astleuchtern mit 
der Figur des heiligen 
Christoph. Beson- 
ders fesselnd sind die 
beiden Bronzen Adam 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Eva, aus einer Gießwerkstatt in 
Flandern-Brabant, um 1520. lichte und Eva, WCIChG Braun 
Naturpatina. Höhe 23 Zentimeter als niederdeutsch bezeici-b 
(Sammlung Guido von Rbö, Wien) , _, 
net und einem Vorlaufer 
des Konrad Meit zuschreibt. Die Figur der Eva steht 
übrigens qualitativ höher als die ihres Partners, wenn 
auch die Herkunft aus einer und derselben Künstler- 
Werkstatt zweifellos ist. Aufmerksamkeit verdient die 
streng realistische Behandlung des Körpers mit starker 
Betonung seiner Muskulatur und anziehend wirkt die 
Schönheit des Kopfes. Dies sind ausgesprochene 
Merkmale der Renaissance und doch steht die Figur 
mit der Art, wie das Haar ausgeführt und mit kleinen 
knorrigen Ästchen geschmückt ist, an der Grenze der 
Gotik. Sie mag um 1520 entstanden sein. Ihre Her- 
kunft möchte ich mit Flandern oder Brabant näher 
lokalisieren. 
Spärlich sind die Zeugen fiandrischer Bronze- 
plastik und die bekannten Denkmale zu frühen oder 
zu späten Datums, um für die Eva der Sammlung Wilder Mann, Nürnberg 0.1„ 
Rhö als Anknüpfungspunkte in Frage zu kommen. Emß ("L "m '5'"' bY-"m" 
l _ __ _ Parina. Höhe 2o'5 Zenf t 
Der Taufkessel zu St. Barthelemy in Lüttich, 1112 (Sammlungßvonlähliwieerei;
	        

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“Monatszeitschrift XII.” N.p., 1909. Print.
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