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Monatszeitschrift XII (1909 / Heft 8 und 9)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1355484468902_0001
Titel:
Monatszeitschrift XII
Bandzählung:
1909 / Heft 8 und 9
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1909

Artikel

Titel:
STAATSHERALDIK
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XII (1909 / Heft 8 und 9)
  • Einband
  • STAATSHERALDIK
  • DIE AUSSTELLUNG FÜR CHRISTLICHE KUNST IN DÜSSELDORF
  • DIE AUSSTELLUNG ALTEN BAYERISCHEN PORZELLANS IM NATIONALMUSEUM ZU MÜNCHEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

T"? 
seinem Oberrand nicht den schweren Leib 
eines Menschen oder eines Tieres tragen 
kann. Man verwendet zu diesem Zweck 
sich kreuzende Baumäste oder entspre- 
chend geformte Ornamente, Konsolen aus 
Marmor oder Holz (Abb. 33), auch berasten 
Erdboden (Abb. 53), obwohl dieser dem 
durchaus ornamentalen Charakter eines 
Wappens wenig entspricht. 
Bei den „mittleren" und „kleinen" 
Staatswappen von Österreich, ebenso von 
Rußland erscheint der Doppeladler ohne 
Schildunterlage, frei schwebend, trägt dafür 
aber im mittlerenWappen außer demBrust- 
bild noch eine Anzahl von Schilden auf 
den Flügeln und ist auch im kleinen Wap- 
pen mit Ordensketten und einer über ihn 
schwebenden Kaiserkrone geschmückt ". Ein ähnliches Bild bietet auch der 
Reichsadler im Wappenbild des Deutschen Reichs und der deutschen Reichs- 
lande Elsaß und Lothringen (Abb. 43), nur trägt er in beiden Wappen keine 
Schilde auf seinen Schwingen. Einen solchen „Porte d'arme" oder Wappen- 
träger sehen wir auch im Adler des Staatsemblems der United States of 
America (Abb. 44). 
Dieser Aar ist zwar in der Stellung der heraldischen Adler aufgerissen 
und golden bewehrt, die Flügel sind dagegen naturalistisch behandelt, die 
Naturfarbe der Federn beibehalten. In den F ängen trägt er (heraldisch) 
rechts einen Lorbeerzweig, links dreizehn silberne, goldgespitzte Pfeile im 
bezug auf die dreizehn alten Staaten der 
Union (1777), deren Anzahl auch im 
Schilde durch dreizehn Streifen und eben- 
soviel Sterne über dem Kopfe des Adlers 
symbolisch zum Ausdruck gelangt. 
Dieses Wappen der Union gehört mit 
zu den besten unter den exotischen Län- 
derwappen, die sich in der Mehrzahl in 
ihrem Aufbau sehr wenig nach den heral- 
dischen Regeln des alten Europas richten. 
Sie erhalten dadurch mehr den Charakter 
einer Marke, namentlich dann, wenn der 
bei uns gebräuchliche heraldische Schild 
in Wegfall kommt. Sie besitzen im großen 
ganzen mehr einen emblematischen 
Abb. 43. Wappen von Elsaß und Lothringen 
' „Kunst und Kunsthandwerk", 1908, Nr. 8 und g: Abb. 44. Wappen der Vereinigten Staaten von 
Der kaiserliche Adler. Abbildung n bis 16, 18 bis 20. Amerika (nach dem Staatssiegel) 
 

	        

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“Monatszeitschrift XII.” N.p., 1909. Print.
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