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Monatszeitschrift XIII (1910 / Heft 5)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1355493564434_0001
Titel:
Monatszeitschrift XIII
Bandzählung:
1910 / Heft 5
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1910

Artikel

Titel:
DER MONT-SAINT-MICHEL
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XIII (1910 / Heft 5)
  • Einband
  • Tafel
  • ÜBER EIN MESSGEWAND DER KIRCHE ZU RADMER
  • DER MONT-SAINT-MICHEL
  • AUSSTELLUNG VON BUNTPAPIEREN IN DER KUNSTGEWERBESCHULE DES ÖSTERREICHISCHEN MUSEUMS
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

279 
 
OCI-I oben, im nordwestlichen Teile des euro- 
päisch-kontinentalen Küstenlandes, da, wo die 
Strömungen des Atlantischen Ozeans mit denen 
der Nordsee zusammentreffen - oder, besser 
gesagt, aufeinanderprallen -, liegt, vom Cap de la 
Hague südöstlich, zwischen der Pointe de Cancale 
und der Pointe de Carolles eine tief ins Festland 
l von den Fluten ausgewaschene Buchtf" zum Teil 
, bretonisches, zum Teil normannisches Gebiet. 
Zur Zeit der Ebbe ist es meilenweit begehbar, 
leicht gewelltes Terrain, sandige Rücken, zwischen 
denen Süßwasserläufe sich hinschlängeln. Die immer rasch eintretende, oft in 
einer Höhe bis zu vierzehn Meter daherstürmende Flut begräbt das ganze 
weite Gebiet unter ihrem goldig gelbbraunen GewellefglweiGranitinseln über- 
ragen es; sie haben dem spritzenden Gischt der Wogen widerstanden. Die 
eine, vor Zeiten der Stützpunkt englischer Belagerungsarrneen, befestigt, von 
den Franzosen in wildem Sturm erobert, von ihren Gegnern zurückgewonnen , 
trug im X. Jahrhundert ein Heiligtum: „Sainte Marie 1a Gisante de Tomb e- 
laine". Später errichtete Fouquet, der berüchtigte Oberintendant der Finanze n 
unter Ludwig XIV., dort ein Schloß. Der RoiSoleil ließ es demolieren, nach- 
dem die heillosen Veruntreuungen seines Staatsministers, des Kollegen Maza- 
rins, offenbar geworden waren und der vorher so mächtige Mann im Gefängnis 
zu Pignerol saß. Nicht einmal ruinenhafte Reste, bloß wirre Steinhaufen 
bezeichnen den Platz, wo das „Chäteau" 
stand (Abb. 38). „La Tombelaine" verein- 
samte. Hin und wieder bloß wird es von 
Touristen besucht. Ein Fischer, zugleich 
Führer durch das nicht ungefährliche 
Strandgebiet, hauste in neuerer Zeit dort, 
vom Volke „Marquis de Tombelaine" 
genannt. Man fand ihn eines Tages tot. 
Der andere Felsklotz, weit höher, ge- 
waltiger als die Nachbarinsel, umgürtet 
" So wird wenigstens allgemein angenommen. 
Möglicherweise hat hier eine Bedensenkung stattgefunden; 
die Höhenzüge, von denen die Bucht umschlossen erscheint, 
tragen das Gepräge von Bruchrändern. Auf diese Weise 
würde sich auch das später berührte Verschwinden des 
ungeheuren Waldes von Scissy erklären. 
'" Messungen haben zu dem Ergebnis geführt, daß 
bei normaler Flut, die im Tempo eines galoppierenden 
Pferdes verrückt, zirka eintausenddreihundertundfilnfzig 
Millionen Kubikmeter Wasser über die Bucht sich ergießen, Abb. x. Das Wappen der Abtei des Mont-Saint- 
und das täglich zweimal. Michel 

	        

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