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Monatszeitschrift XIII (1910 / Heft 5)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1355493564434_0001
Titel:
Monatszeitschrift XIII
Bandzählung:
1910 / Heft 5
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1910

Artikel

Titel:
DER MONT-SAINT-MICHEL
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XIII (1910 / Heft 5)
  • Einband
  • Tafel
  • ÜBER EIN MESSGEWAND DER KIRCHE ZU RADMER
  • DER MONT-SAINT-MICHEL
  • AUSSTELLUNG VON BUNTPAPIEREN IN DER KUNSTGEWERBESCHULE DES ÖSTERREICHISCHEN MUSEUMS
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

290 
die durch Feuer mehrmals 
ganz oder teilweise zerstörten 
Gebäude wieder instand zu 
setzen. Nochmals widerstan- 
den Stadt und Klosterburg 
feindlichen Anschlägen: In den 
Zeiten der Liga. Das erstemal 
1577, als es einem kleinen, als 
Pilgrime verkleideten Häuflein 
von Hugenotten einzudringen 
gelang. Ihr vorzeitiger Sieges- 
ruf „Ville gaignee" brachte die 
waffenfähige Mannschaft des 
Städtchens rasch auf die Beine. 
Der heranmarschierende feind- 
liche Kommandeur, Le Tou- 
chet, aber kehrte um. Dingfest 
gemacht, wurden die Ein- 
dringlinge ohne Schaden an 
Leib und Leben mit einer 
Wegzehrung entlassen. Etwas 
blutiger ließ sich ein zweiter 
Versuch gleicher Art an, der 
1591 von dem Sieur de Sour- 
deval und Sieur de Mongom- 
mery durch die Mithilfe eines 
in Caen zum Tode verurteilten, 
Abb. 20. Die Abtei, von Süden der Rempans her gesehen auf dem „Montii gäStliCh auf" 
genommenen Mannes namens 
Goupigny unternommen wurde. Die Wachsamkeit der Besatzung vereitelte 
den Anschlag. Beausuzay, ihr Befehlshaber, der die eingedrungenen Huge- 
notten niedermachen ließ, ging kurze Zeit nachher zu ihrer Partei über. 
Cellier und Aumönerie tragen seither den Namen „Montgommerie". 1615 
wurde ein fünfjähriger Knabe, Henri de Lorraine, Abt. Das Vorkommnis 
beweist, auf welchem Standpunkte die klösterliche Zucht und Ordnung 
angekommen war. Sie von neuem zu festigen, berief man die Benediktiner 
der „Congregation de Saint Maur". Diesen neuen Konventualen fällt das 
Verdienst zu, die bedeutsamsten Historiographen des „Mont" geliefert zu 
haben: Dom. Jean Huynes und Dom. Thomas Le Roy. Was aber unter dem 
neuen Regime gebaut wurde, zeugt von allerrohestern Geschmack, so vor 
allem die der Westfront der Kirche vorgelegte Fassade, ein geradezu bar- 
barisches Barock. Kein Profil, kein Detail, keine Proportion erinnert an den 
Geist, der die alten Bauleute beseelte. Alles ist roh, unschön, wie das aus 
dieser Zeit stammende Wappen auf Abbildung I. Glücklicherweise verfolgten
	        

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“Monatszeitschrift XIII.” N.p., 1910. Print.
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