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Monatszeitschrift XIII (1910 / Heft 6 und 7)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1355494453205_0001
Titel:
Monatszeitschrift XIII
Bandzählung:
1910 / Heft 6 und 7
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1910

Artikel

Titel:
DIE WAPPEN DER ORDENSSTIFTE IN NIEDERÖSTERREICH
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XIII (1910 / Heft 6 und 7)
  • Einband
  • DIE WAPPEN DER ORDENSSTIFTE IN NIEDERÖSTERREICH
  • DIE KUNSTKAMMER DES STIFTES KREMSMÜNSTER
  • BEITRÄGE ZUR GESCHICHTE MITTELALTERLICHER GEFÄSSKERAMIK II
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

' "i geführt worden sein dürften (Abb. 18). In einer Abbildung 
des Wappens des Abtes Gregor Müller (1679-1700) vom 
Jahre 1700 im Wappenalbum der niederösterreichischen 
Landesverordneten werden die Schlüssel schwarz in einem 
silbernen Felde dargestellt, also in verkehrter Farbengebung, 
Abb 26 während sein Nachfolger, Abt Berthold von Dietmayer 
Mmn s,;„„;,„„„ (1700-1739), im Jahre 1716 das Stiftswappen mit silbernen 
Schlüsseln in einem roten Felde einmalen ließ, welche 
Farben auch im Wappen des Abtes Thomas Pauer (1746-1762) vom 
Jahre 1751 zu sehen sind, während Abt Urban II. Hauer (1763- 1785) bereits 
1765 die jetzige Farbengebung benutzte. Von da an nimmt die Unsicherheit 
in der Farbenwahl ein Ende, die Schlüssel bleiben golden im blauen Felde. 
Abt Berthold von Dietmayer, der sein angeborenes Wappen nicht 
benutzte, sondern als Abt ein ganz neues in Verwendung nahm, führte im 
zweiten und dritten Felde seines gevierten Wappenschildes einen an der 
Spaltlinie stehenden halben schwarzen Adler im goldenen, im Wappenalbum 
der Landesverordneten im silbernen Felde. Seit diesem Abte stellen alle seine 
Nachfolger in das erste und vierte Feld ihres persönlichen Wappenschildes 
den halben schwarzen Adler in Gold (Abb. 19), ohne daß eine diesbezügliche 
behördliche Verleihung dieser, jedenfalls den Reichsadler darstellenden 
Wappentigur nachzuweisen wäre. 
Das alte Wappen der Stadt Melk, in Blau ein goldener Löwe, der einen 
silbernen Schlüssel in der Pranke hält (Abb. 20), zeigt in dem Schlüssel eine 
Anspielung auf die Wappeniigur des Stiftes Melk. 
[l 
 VIII" im schwarzen Felde, wie solche überhaupt ursprünglich 
II 
 
GÖTTWEIG. 
Wappen: In Rot auf grünem Dreiberg ein silbernes ausgeschweiftes Tatzen- 
steckkreuz (Abb. 21). 
Das in der Nähe des Marktes Furth auf dem Göttweigerberg (Koetwik, 
Köttwein) gelegeneBenediktinerstift Göttweig (Gottwicum) - „Gott geweiht" 
- Monasterium Gotwicense - war von dem Passauer Bischof Altmann 
(1065-1091) für regulierte Augustiner-Chorherren gestiftet worden. Er 
dürfte diese schon im Jahre 1072 eingeführt haben. Der Stiftsbrief datiert 
vom g. September 1083. Bischof Altmann starb am 8. August 
1091 zu Zeiselmauer. Nach dessen Tode führte Bischof 
Ulrich I. von Passau wegen der Zuchtlosigkeit der auf dem 
Göttweigerberg hausenden Chorherren um 1094 dortselbst 
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Benediktiner aus St. Blasien im Schwarzwald ein. Ihr erster 
Abt war I-Iartrnann (1094-11 14). 
In einem Siegel des Abtes Johann II. (1359-1360) an 
einer Urkunde von 1359 erscheint zum erstenmal das Stifts- 
Am 2T Wappen. Das spitzovale Siegel zeigt die Abtiigur mit Pedum 
Mm, ybbsm und Buch unter einer gotischen Architektur stehend, unter 

	        

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