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Monatszeitschrift XIII (1910 / Heft 11)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1355558803166_0001
Titel:
Monatszeitschrift XIII
Bandzählung:
1910 / Heft 11
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1910

Artikel

Titel:
DIE HERALDIK DER KATHOLISCHEN KIRCHE
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XIII (1910 / Heft 11)
  • Einband
  • DIE HERALDIK DER KATHOLISCHEN KIRCHE
  • DEUTSCHES EDELZINN IM MUSEUM CAROLINO-AUGUSTEUM IN SALZBURG
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

zur Ansicht. Dieser Orden wurde von Domini- 
cus de Guzman (geboren 1170, gestorben 122 I), 
einem edlen Spanier, in Südfrankreich gegründet. 
Das Wappenbild zeigt in silbernem oder weißem 
Felde eine schwarze „Cappa", belegt mit einem 
goldenen Stern, eine Anspielung auf die Kleidung 
der Dominikaner, weißen Habit und schwarzen 
Mantel mit Kapuze. Unten ist ein rot gebundenes 
Buch zu sehen, auf dem ein schwarzer Hund 
sitzt, der eine blaue Weltkugel hält und im 
Maul eine Fackel trägt. Diese Figur steht in Be- 
ziehung zu einem Traume der Mutter des heiligen 
Dominikus, welcher geträumt hatte, daß sie ein 
I-Iündlein gebären werde, das eine brennende 
Fackel in der Schnauze trage, womit es die 
ganze Welt erleuchte. 
Über dem Hunde schwebt eine goldene 
Krone, durch die ein Palmenzweig und Lilien 
gelegt sind, als ein Symbol der vielen Märtyrer, 
die der Dominikanerorden aufzuweisen vermag. Der Schild ist auf ein in den 
Armen von Silber und Schwarz gespaltenes Lilienkreuz (Dominikuskreuz) 
gelegt, das mit einem Rosenkranz behängt ist. Ober dem Schilde schwebt 
eine goldene Krone. Auf einem flatternden Band erscheint die Devise 
des Ordens eingetragen: VERITAS. (Vergleiche die Abbildung 18, die eine 
vereinfachte Form dieses Wappens aufweist.) 
Der Karmeliterorden oder der 
„Orden unserer Lieben Frau vom 
Berge Karmel" wurde 1156 von 
dem Kreuzfahrer Berthold," einem 
Kalabresen, in Palästina auf dem 
Berge Karmel, wo sich die Höhle 
des Propheten Elias befindet, ge- 
gründet und war um das Jahr m40 
auch nach Europa verpflanzt 
worden. Es gibt beschuhte und 
unbeschuhte Karmeliter, leichterer 
und strengerer Observanz. Das 
Wappen dieses Ordens (Abb. 74) 
zeigt in schwarzem (alias brau- 
nern) Schild eine weiße Mönchs- 
cappa, wobei in mancher Wappen- 
variante die schwarze Spitze in 
ein Kreuz ausläuft. Die beschuh- 
 
Abb. 74. Wappen des Karmeliterordens 
 
Abb. 75. Wappen des Hospitaliterordens (Barmherzige 
Brüder). Bekrönung der Eingangslür des Klosters der _ __ __ _ 
Barmherzigen Brüder in Villen, 11., Taburstraße ten Karmellter fuhren gewohnlich
	        

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“Monatszeitschrift XIII.” N.p., 1910. Print.
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