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Monatszeitschrift XIII (1910 / Heft 11)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1355558803166_0001
Titel:
Monatszeitschrift XIII
Bandzählung:
1910 / Heft 11
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1910

Artikel

Titel:
DIE HERALDIK DER KATHOLISCHEN KIRCHE
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XIII (1910 / Heft 11)
  • Einband
  • DIE HERALDIK DER KATHOLISCHEN KIRCHE
  • DEUTSCHES EDELZINN IM MUSEUM CAROLINO-AUGUSTEUM IN SALZBURG
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

 
V49 
kein Kreuz. Außerdem erscheinen noch drei 
Sterne in wechselnder Tinktur. Oben auf dem 
Schilde ruht eine goldene fünf blättrige Krone, 
die mit acht goldenen Sternen im Halb- 
bogen geschlossen ist. Aus der Krone wächst 
ein braungekleideter, ein Flammenschwert 
schwingender Arm, der Arm des Prophe- 
ten Elias, dessen Attribut ein flammendes 
Schwert ist. Die Devise lautet: PRO DO- 
MINO DEO EXERCITUUM ZELO ZE- 
LATUS SUM. 
Der Hospitaliterorden (Barmherzige Brü- 
der), eine der segensreichsten Gründungen, 
verehrt in Juan de Dio seinen Stifter, der, 
1495 in Portugal geboren, im Jahre 1540 
zu Granada in Spanien seine Wirksamkeit 
als Krankenpfleger und Ordensstifter begann 
Abb. 7a. Siegel des Generals der Gesell- und 1550 starb _ _ i. 
schalt Jesu (Jesuirenorden) Das Wappen des Ordens zeigt in Blau 
einen bekreuzten, goldenen Granatapfel mit 
roten Samenkörnern, über dem ein ebenfalls goldener Stern schwebt, 
doch finden sich auch von diesem Bild abweichende Darstellungen, zum 
Beispiel ohne Stern, mit zweiarmigem Kreuz, das Kreuz über den Stern 
gestellt (Abb. 75) und so weiter. Über dem Schild ist gewöhnlich eine Krone 
angebracht. 
Der Granatapfel ist ein Symbol der barmherzigen Liebe, steht zugleich 
in Beziehung zum Gründungsorte des Ordens: Granada; auch die Legende 
erzählt, daß der heilige Johannes von Gott einmal die Stimme Gottes gehört 
habe, die zu ihm sprach: „Granada wird dein Kreuz sein!" 
Die „Societas Jesu", die Gesellschaft Jesu, verdankt ihre Entstehung 
Don Inigo Lopez de Ricalda aus dem Hause Loyola, der bei der Belagerung 
von Pampelona, 1521, verwundet worden war und nun beschloß, ein Krieger 
des christlichen Glaubens zu werden. Sein von ihm gegründeter Orden 
wurde vom Papste Paul III. I 540 bestätigt. Als Wappen führt der einstmals 
wegen seiner geistigen Macht und seines Einflusses sehr gefürchtete und 
auch gehaßte Orden in blauem, auch rotem Felde das Monogramm Christi 
I. H. S. (Jesus Hominum Salvator) innerhalb eines kreisrunden Strahlen- 
kranzes. Das Monogramm ist oben von einem Kreuz, unten von den drei 
Nägeln Christi, alles golden, begleitet. Die Devise des Jesuitenordens lautet: 
„OMNIA AD MAJOREM DEI GLORIAM." Den Schild deckt gewöhnlich 
eine goldene Laubkrone. 
Abbildung 76 zeigt das Siegel des Ordensgenerals (Präpositus generalisj. 
Das Wappen des Piaristenordens (Clerici regulares pauperes Matris 
Dei scholarum piarum), Abbildung 77, zeigt das Monogramm Mariens in
	        

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