MAK Hauspublikationen Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 2)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1355813406725_0001
Titel:
Monatszeitschrift XIV
Bandzählung:
1911 / Heft 2
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1911

Artikel

Titel:
DIE BESUCHS- UND GELEGENHEITSKARTEN DER SAMMLUNG FIGDOR IN WIEN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 2)
  • Einband
  • DIE BESUCHS- UND GELEGENHEITSKARTEN DER SAMMLUNG FIGDOR IN WIEN
  • NEUES VON DER GUILD OF HANDICRAFT
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

DIE BESUCHS- UND GELEGENHEITSKARTEN 
DER SAMMLUNG FIGDOR IN WIEN Sie VON 
   so „Augenblicklich aufzuwarten 
Schicken Freunde solche Karten . .  
Goethe an Madarne Carlyle auf 
einer zierlichen Visitkarte. 
NTER den zahlreichen Schätzen der Sammlung 
Figdor befindet sich auch eine reiche Kollektion von 
Besuchs- und Gelegenheitskarten. Sie stammen 
fast alle aus dem letzten Drittel des XVIII. und 
dem ersten des XIX. Jahrhunderts und stellen 
interessante Dokumente zur Kulturgeschichte 
dieses Zeitraumes dar. Ihre nähere Betrachtung 
gibt nicht nur einen lückenlosen Überblick über 
die Entwicklung einer Gattung der Kleinkunst, 
die heute verschwunden ist; sie läßt uns einen 
Blick in den Geschmack des Publikums tun; sie zeigt uns, in welchem Kreise 
sich dessen Interesse und dessen Kunstbedürfnis bewegt hat. Überdies 
zieht eine bunte Reihe von Menschen an uns vorüber, einige, deren Namen 
uns durch ihre Stellung und ihr Wirken in Erinnerung sind, die meisten 
aber längst verschollen und nur durch diese unscheinbaren Blättchen der 
Nachwelt überliefert, die wir so mit verfallenen Grabsteinen auf alten 
Kirchhöfen vergleichen können. Eine kleine Spur ihres Daseins tritt hier 
hervor, ein Augenblick ihres Lebens wiederholt sich: wir sehen sie an 
die Türen ihrer Freunde und Bekannten klopfen und diese Karten ab- 
geben; wir sehen sie an den Neujahrstagen, an Namens- und Geburtsfesten 
Wünsche aussenden und empfangen. Wie es auf einem Papyrus der Samm- 
lung Erzherzogs Rainer heißt: „Wir folgen den Tritten nach der Geschlechter, 
die vorausgegangen, dem Trosse von Männern und Frauen, die alle der Tod 
umfangen. " g w: a a 
" Die erste Besuchskartenausstellung, die 1907 im Stuttgarter königlichen Landesgewerbemuseum statt- 
fand, stützte sich hauptsächlich auf die Figdorsche Sammlung und gab die Anregung zu einer Studie G. E. 
Pazaureks über künstlerische Besuchskarten (Archiv für Buchgewerbe 1907, S. 445 u. Hi). die auch Abbildungen ein- 
zelner charakteristischer Stücke brachte. Speziell ein Teil der Wunschkarten der Sammlung bildet die Grundlage 
einer zweiten Publikation Pazaureks, der „Bieder- 
rneier-Wünsche" (50 Kleinfoliotafeln in Licht- und 
Farbendruck nebst illustriertem Text. Stuttgart, 
Julius I-Iofmanns Verlag). Die sonstige Literatur 
über künstlerische Besuchskarten hat Pazaurek 
in seiner ersten Studie (a. a. 0. S. 447) zusammen- 
getragen, die über Neujahrskarten in den „Mit- 
teilungen des Nordböhrnischen Gewerbemuseums 
in Rcichenherg" (wo 1904 die erste Ausstellung 
solcher Karten veranstaltet wurde), XXIII, Nr. x. 
Seitdem ist noch ein illustrierter Aufsatz von J. de 
Pellieux und H. de Fels im „Gaulois illustre" vorn 
l . Jänner r gr o hinzugekommen, der hauptsächlich auf 
dem Material der Pariser Nationalbibliothek beruht. 
Die von Pazaurek zitierten zwei Artikel von Ettore Abb. x 
 

	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Zeitschriftenband

METS METS (Gesamtwerk) MARCXML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer

Artikel

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Zeitschriftenband

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Artikel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

“Monatszeitschrift XIV.” N.p., 1911. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment