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Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 4)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1355917489314_0001
Titel:
Monatszeitschrift XIV
Bandzählung:
1911 / Heft 4
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1911

Artikel

Titel:
AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 4)
  • Einband
  • DIE AUSSTELLUNG ALTER ORIENTALISCHER TEPPICHE IM METROPOLITAN MUSEUM OF ART IN NEWYORK
  • ÖSTERREICHISCHE VOLKSKUNST
  • KOLONIALE BAUWEISE IN AMERIKA
  • ZUR AUSSTELLUNG SPÄTANTIK-ÄGYPTISCHER FUNDE IM K.K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

355 
AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN 50 VON 
KARL" M. KUZMANY-WIEN 
ERAMISCHE UND EMAILAUSSTELLUNG DER KUNSTGEWER- 
BESCHÜLE. Der Öffentlichkeit ist im Laufe des Winters schon der Einblick in 
den Lehrgang der allgemeinen Abteilung geboten und dann das Ergebnis einer Fachklasse 
vorgeführt worden. Nun sind die Sonderkurse an der Reihe. Was die Klasse für Keramik, 
von Michael Powolny geleitet, in reicher Fülle aufzuweisen hat, nimmt vor allem durch die 
Freizügigkeit für sich ein. So verschieden auch die Talente sich regen, vor einem zeigen, 
bis auf wenige Ausnahmen, sie alle sich bewahrt, vor dem Mißverstehen der Bedingungen 
des Rohstoffes; sie lernen ihn derart gestalten, daß er ästhetisch befriedigt. Es ist eben das 
Bemühen Powolnys, die Schüler zur guten alten Hafnerkeramik zurückzuführen, deren 
Technik eine Vergewaltigung erfährt, wenn ihr wesensfremde Elfekte zugemutet werden, 
in übel angebrachter Verfeinerung. Innerhalb der gegebenen Grenzen zeigt sich doch eine 
Mannigfaltigkeit, die jeder Individualität Spielraum gewährt. Da sind welche, denen die 
buntlustige figurale Plastik es angetan hat, die also mit farbigem Vogelzeug und Blumen 
aufwarten, andere wiederum, die sich auf die ornamentale Verzierung glatter Gefäße be- 
schränken und so dazu gelangen, große dekorative Vasen und dergleichen zu arbeiten. Eine 
besondere Pflege erfährt die Originalkeramik, und da haben die roh glasierten Stücke noch 
außerdem die besonderen Zufallswirkungen des einmaligen Brandes. Die Engobemalerei 
und alle die durch Auskratzen des Grundes und durch die Glasuren entstehenden Möglichkei- 
ten haben Schüler aus den 
aufs Malerische und streng 
Zeichnerische gerichteten 
Klassen angelockt, womit 
das Gesamtbild gewonnen 
hat. Als außerordentliche 
Begabung muß außer Julie 
Sitte noch Helene John 
hervorgehoben werden, die 
alle ihr in dem Sonderkurs 
für Keramik gebotenen Ge- 
legenheiten ausgeschöpft 
hat; ihren Arbeiten sieht 
man das Rustikale der Her- 
kunft, aber ebensosehr ein 
unmittelbares Zugreifen an, 
das ohne viel Besinnen das 
Richtige trifft. _ Auch der 
Sonderkurs für Emailar- 
beiten mit Adele von Stark 
als Leiterin zeigt ein stetes 
Zuströmen von frischen 
Kräften und in technischer 
Hinsicht neue Variationen 
oder doch die Fliege der 
alterprobten Verfahren. Im 
Email- und Überschmelz 
hat Rudolf Kalvach das ge- 
 
A _ K. k. Kunstgewerbeschule in Wien. Tafeldekoration, Majolika, bunt glasiert 
elgnetelvhttel gefunden: um auf rotem Ton, Entwurf und Ausführung von ]ulie Sitte (Sonderkurs für 
seine phantasievollen Far- ' Keramik) 
33'"
	        

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