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Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 8 und 9)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1355920970042_0001
Titel:
Monatszeitschrift XIV
Bandzählung:
1911 / Heft 8 und 9
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1911

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 8 und 9)
  • Einband
  • LÜNEBURG
  • SEBALD BOCKSDORFFER. ZUR GRABSTEINPLASTIK DER FRÜHRENAISSANCE IN INNSBRUCK
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

Schluß auf zwei verschiedene Meister 
zu ziehen sein. Außerhalb Innsbrucks 
lassen sich nur noch an zwei Orten 
Arbeiten Sebald Bocksdorffers nach- 
weisen, im Kloster Stams und in der 
Pfarrkirche in Landeck. 
Die Grabplatte in Stams ist leider 
stark beschädigt, läßt aber gerade in 
der Helmdecke noch genügend Bocks- 
dorffers Art erkennen." Aus der nur 
teilweise sichtbaren Umschrift - der 
Familienname steckt im Pflaster _ im 
Zusammenhang mit dem Wappen er- 
gibt sich, daß der Stein einem Sigmund 
von Neydeck, gestorben 1493, gewid- 
met ist. Das an den Seiten in den 
Schriftrand sich erweiternde Bildfeld 
zeigt das Wappen, unten ein von 
Bocksdorffer beliebtes Motiv, Toten- 
kopf und Schlange, oben eine schlichte 
Bekrönung von zwei in Kielbogenform 
geführten Ästen. 
Endlich erwähnen wir noch die 
Grabplatte für Oswald von Schrofen- 
stein, Herrn von Landeck, gestorben 
1497, an der Südwand der Pfarrkirche 
von Landeck" (Abb. u). Sie erscheint 
gegenüber den meisten andern Wap- 
pensteinen des Meisters reicher, eines- 
teils durch die belebte Umrahmung des 
I-Iauptfeldes, das sich ähnlich wie bei 
dem Grabstein des Heinrich von Men- 
telberg und dem Stein in Stams in den 
Schriftrand erweitert, andernteils durch 
753 
Abb. n. Grabplane des Hans Köchl an der Pfarr- 
kircbe in Sterzing 
die Einführung zweier wilden Männer als Wappenhalter. Der Stein ist fleißig 
gearbeitet, bleibt dabei aber doch in einer gewissen Derbheit befangen. Das 
spricht am deutlichsten aus den Wappenhaltern. Um wieviel eleganter sehen 
wir das gleiche Motiv an dem prächtigen Grabstein des Christoph Tänzl 
von Tratzberg in der Pfarrkirche in Schwaz behandelt, der bald nach dessen 
Tod, 1491, entstanden ist. Ganz abgesehen von der wesentlich sorgfältigeren 
Durchführung der Schwazer Platte, die vielleicht die Anregung für das Motiv 
der wilden Männer auf der Landecker gab, fühlt man hier ein überragendes 
' Gilligen Hinweis auf diese Platte verdanke ich Herrn Kunslhistoriker K. Fr. Leonhardt. 
m" Mitteilungen der k. k. Zentralkommission, Neue Folge, Bd. XVI (xßgo), Seite 27.
	        

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“Monatszeitschrift XIV.” N.p., 1911. Print.
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