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Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 10)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1355922688984_0001
Titel:
Monatszeitschrift XIV
Bandzählung:
1911 / Heft 10
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1911

Artikel

Titel:
ZU DEN ,,ZAHNSTOCHERN" UND ,,NETZEMAIL" DER SAMMLUNG FIGDOR IN WIEN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 10)
  • Einband
  • DAS MODERNE AMERIKANISCHE WOHNHAUS
  • DIE NATIONAL COMPETITION 1911
  • ZU DEN ,,ZAHNSTOCHERN" UND ,,NETZEMAIL" DER SAMMLUNG FIGDOR IN WIEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES

Volltext

539 
die Farbendrucke aus dem Katalog eines Sarnenhändlers als an die Eleganz 
eines hübschen Boudoirs. 
Trotzdem ist im allgemeinen ein merkbarer Fortschritt zu konstatieren. 
Man kann den Schulen gratulieren, daß sie das Ungetüm bezwungen haben, 
daß der Art Nouveau-Stil entweder tot ist, oder wenigstens im Sterben 
liegt. Geradezu schlecht sind nur die Möbel. Derbe Stärke mag wohl ein 
Kennzeichen britischen Charakters sein, aber man sollte ihr nicht 
erlauben, die anmutige Schönheit zu ersticken, welche die englischen 
Möbelkünstler des XVIII. Jahrhunderts ihren Landsleuten als Erbschaft 
hinterlassen haben. 
 13.115.151. ßl-AH-NSTO cinvlannßß UND "NETZ- 
MA-Igpss "DER SAMMLUNG FIGDOR IN 
WIE V0 N 0 s; K1AR .M U N STE R13 ER G- 
 7 Y Ä ' 
 
schmiedekunst in der Sammlung Figdor" (Kunst 
und Kunsthandwerk, xgu, Heft 6 und 7) Aus- 
führungen über Zahnstocher gemacht, die auch 
als Erklärung für eine eigenartige Schmuckform 
in China gelten können. Wie ich bereits im Juli- 
heft dieser Zeitschrift mitgeteilt habe, hat E. Knuth 
aus Tsinanfu seine Sammlung antiker Bronzen 
im Kunstgewerbemuseum zu Leipzig ausgestellt. 
Unter den zahlreichen kleinen Bronzen befinden 
sich drei Hänger (Abb. I) mit gebogener Spitze, 
für die ich keine Deutung finden konnte. Nach den Abbildungen aus der 
Figdor-Sammlung (Heft 6 und 7, Abb. 87, 88, 91 und 92) habe ich die 
Überzeugung gewonnen, daß es sich hier ebenfalls um eine Zahnstocherform 
handelt. 
Besonders interessant war mir die Beschreibung der früheren Art der 
Verwendung, bei der nicht die dünne Spitze zwischen die Zähne hindurch- 
gesteckt wurde, sondern der dickere Haken zum Auskratzen der Rillen 
an den Zahnrändern gebraucht wurde. 
Ob die abgebildeten Stücke selbst Zahnstocher gewesen sind, kann 
ich nicht ersehen, Größe und Dicke lassen es möglich erscheinen; aber 
es wäre nicht notwendig. In dem konservativen China blieben die einmal 
für den Gebrauch eingeführten und dann durch die Tradition geheiligten 
Formen als Zierrat auch beibehalten, als der Zweck der Verwendung 
längst vergessen war. Es ist daher auch möglich, daß die vorliegenden 
 
69'
	        

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“Monatszeitschrift XIV.” N.p., 1911. Print.
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