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Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 11)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1355923475589_0001
Titel:
Monatszeitschrift XIV
Bandzählung:
1911 / Heft 11
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1911

Artikel

Titel:
DIE GOLDSCHLÄGERKUNST IM ALTERTUM UND MITTELALTER
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 11)
  • Einband
  • DIE GOLDSCHLÄGERKUNST IM ALTERTUM UND MITTELALTER
  • MEXIKANISCHE MAJOLIKEN
  • KOPENHAGENER PORZELLAN
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

der Ära und Heinrich von Werls Abtschaft (1085-1127) jenen Mönch als 
bedeutenden Goldschmied beherbergte. 
Wie dem auch sei, die Handschrift beschreibt neben mannigfachen 
sonstigen technischen Verfahren wie zum Beispiel Farbenmischung, Draht- 
zieherei und anderm mehr auch die Herstellung der „petulat aura", des Blatt- 
goldes. 
Mit Rücksicht auf die hohe Bedeutung dieser ehrwürdigen Handschrift 
für die Geschichte der Goldschlägertechnik sei es gestattet, das Wesentliche 
des Verfahrens im lateinischen Urtext zu zitieren, zumal die mittelalterliche 
Lateinschrift des Faksimile (Abb. n) 
nicht für jeden Leser ohne weiteres 
entzifferbar sein dürfte. 
„Tolle pergamenam graecam, 
quae sit ex lana ligni, et fricabis eam 
ex utraque parte cum rubeo colore, 
qui comburitur ex ogra minutissime 
trito et sicco, et polies eam dente 
castoris vive ursi, vel apri, diligen- 
tissime donec lucida hat, et idem color 
ipsa fricatione adhaereat. Deinde in- 
cide forcipe ipsam pergamenam per 
partes quadras ad latitudinem quatuor 
digitorum aequaliter latas et longas. 
Postmodurn facies eadem mensura 
ex pergamena vituli, quasi marsupium 
et fortiter consues, ita amplum, ut 
multas partes rubricatae pergamenae 
possis imponere. Quo facto aururn 
purum et fac  attenuari maneo Abb. 12. Guldschmiedewerkstatt des Theophilus. 
super incudem aequalem diligentis- (Rgkgnggfuktign m, Roggnbgfg) 
sime ita, ut nulla sit in eo fractura, et 
incide illud per quadras partes ad mensuram duorum digitorum. Deinde mittes 
in illud marsupium unam partem rubricatae pergamenae, et supra eam unam 
partem auri in medio, sicque pergamenam et rursus aurum, atque ita facies 
donec impleatur marsupium, et aurum semper sit in medio commixtum. 
Dehinc rnalleurn fusilem ex auricalco, juxta manubrium gracilem et in plana 
latum, unde percuties ipsum marsupium super lapidem magnum et aequalem, 
non graviter sed moderate, et cum saepius respexeris, considerabis, utram 
velis ipsum aureum ommino tenue facere, vel mediocriter spissum. Si autem 
supercreverit aurum in attenuando et marsupium excesserit, praecides illud 
forcipe parvulo et levi, tantummodo ad hoc opus facto. Haec est ratio 
aureae petulae. " 
 
"' Zu beachten ist das „petula" des Theophilus gegenüber dem "petala" und „Pelaluuw des Lucca- 
Manuskriptes und der „Mappae clavicula". 
75
	        

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“Monatszeitschrift XIV.” N.p., 1911. Print.
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