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Monatszeitschrift XV (1912 / Heft 1)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1356158212463_0001
Titel:
Monatszeitschrift XV
Bandzählung:
1912 / Heft 1
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1912

Artikel

Titel:
DIE BESTECKSAMMLUNG IM SCHLOSS STEYR
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XV (1912 / Heft 1)
  • Einband
  • DIE BESTECKSAMMLUNG IM SCHLOSS STEYR
  • BUCHEINBÄNDE DER K. K. HOFBIBLIOTHEK IN WIEN
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES

Volltext

gen zum Orientmehr bizarre Formen geschaffen und viel Handels- 
ware wie Elfenbein und bunte Steine zur Ausschmückung der 
Griffe herangezogen, auch die Ätzung und die Tauschierung der 
Klingen weit mehr geübt als die Klingenschmiede 
der Binnenstädte (Abb. I8 und 82). 
Deutschlands Messerer versehen im XVI. 
Jahrhundert ihre Griffe mit Schnitzereien aus 
Buchsholz. Dieses neben dem Solenhofener 
Stein von den deutschen Künstlern der Klein- 
plastik bevorzugte Material beherrscht die Form - 
gebung der Besteckgriffe bis ins anbrechende 
XVIII. Jahrhundert. Ganze vollrund gearbeitete 
Figuren aus dem zeitgenössischen Handwerken, 
Bürger- und Kriegerstande, allegorische Figuren 
auf die Wissenschaften und freien Künste, auf 
die Tugenden und Laster, Darstellungen der 
Heiligen und ganzer Szenen aus der Mythologie 
und dem Testament charakterisieren diese 
Epoche (Abb. 37 und 53). Wie weit hier neben 
künstlerischen Erfolgen die minutiöse Arbeit 
geht, ersehen wir an zwei Besteckköchern der 
Sammlung, welche einem nur nach seiner Si- 
gnatur WCW bekannten Meister angehören 
(Abb. 27 und 28). 
Das Elfenbein, im Mittelalter das bevor- 
zugte Material, im XVI. Jahrhundert für die 
Kleinplastik beinahe in Vergessenheit geraten, 
wird von der Spätrenaissance und Barocke 
Abb. 42. Mes- wieder stark herangezogen. In Frankreich wer- 
S'."E1f"""i"' den viele Bestecke mit Hguralen Griffen her- 
griff, deutsch, _ _ 
um 1700. Län- gestellt (couteau ä imagerie) (Abb. 75); es folgen 
ß 1: jlezremb die Länder germanischen Stammes, Niederlande 
und Deutschland, wo nahezu in jeder Stadt „Hel- 
fenpeinschneider" sich dieser Aufgabe widmen. Die Früh- 
barocke kultiviert diese Art der Griffe weiter, indem sie von 
den einzelnen Figuren auf ganze Gruppen übergeht, und 
Michael Döbeler, geboren 1635, gestorben 1702, Bildhauer 
des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, schafft 
das Motiv der übereinanderkletternden Kinder und Putten 
(Abb. x04 bis x07). Für das westliche Deutschland, Frank- 
reich und die Niederlande wurden am Ausgang des XVI. Am 43_.romnm9s_ 
Jahrhunderts mehrere Goldschmiede und Kupferstecher die ser, Elfenbeingriif, 
Begründer einer ganz neuen Form. Jan Theodor de Bry, dmsch (Bwem?) 
_ __ _ _ um 1720. Länge 
geboren 1561 in Luttich, in Frankfurt 1623 gestorben, der 24 Zentimeter
	        

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“Monatszeitschrift XV.” N.p., 1912. Print.
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