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Monatszeitschrift XV (1912 / Heft 4)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1356337547347_0001
Titel:
Monatszeitschrift XV
Bandzählung:
1912 / Heft 4
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1912

Artikel

Titel:
AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XV (1912 / Heft 4)
  • Einband
  • DIE WAPPEN DER ORDENSSTIFTE IN TIROL UND VORARLBERG
  • DIE AUSSTELLUNG DER MODERNEN DEKORATIVEN KÜNSTE IM MUSÉE DES ARTS DÉCORATIFS ZU PARIS
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

sierenden Vögel in Aquarell von Bigot, welche man stets mit Vergnügen in 
fast allen Ausstellungen trifft, konnten auch bei den „Artistes Decorateurs" 
nicht fehlen. ' 
ALERIE ARNOT. Ein Zimmer mit kleineren Ölbildem, eine Kollektion von 
Zeichnungen und Lithographien bringen uns einen Teil des Lebenswerkes von 
Fantin-Latour näher, der ja sicher zu den markanten Erscheinungen , einer bedeutenden 
Zeit gehört (1836-1905). 
Die Art, wie dieser träumerische, weiche, von slawischen und französischen Vor- 
fahren abstammende Künstler den bedeutendsten Musikern seiner Zeit gehuldigt, wie er 
Wagner, Berlioz, Schuhmann poetisch-zeichnerische Apotheosen gewidmet hat, ist durch 
viele Reproduktionen seiner reizvollen, wenn auch etwas sentimentalen graphischen 
Werke bekannt. Von seinen bedeutenden Porträten, unter denen wohl das Gruppenbild 
seiner Freunde Manet, Monet, Renoir, Zola etc. das berühmteste ist, hat man in Wien 
noch wenig gesehen. 
Die Arnotsche Kollektion bringt eine andere Seite seines Schatfens zur Geltung. 
Außer mehreren kleinen romantischen Figurenbildern, neben denen einige Studien des 
nackten Körpers aus letzter Zeit die Wandlung des Künstlers gut illustrieren, zeigen 
namentlich treffliche Blumenstücke eine überraschende Intensität der Naturbeobachtung. 
Der große Geschmack der durch intensives Studium alter Meister entwickelten französi- 
schen Malkultur verbindet sich hier mit einer packenden Unmittelbarkeit der Natur- 
anschauung in äußerst glücklicher Weise. Er wirkt hier um vieles moderner und lebens- 
voller wie in den andern ausgestellten Werken. So rundet sich vor uns das Bild einer 
vielseiügen und ernst arbeitenden Künstlernatur, die nicht stille stand und ihre Zeit 
gut repräsentiert. 
ALERIE MIETHKE. Zwanzig jahre sind seit dem Tode des 
Landschaftsmalers ]. E. Schindler veriiossen, der im Alter von 
fünfzig jahren im Augenblick seines kräftigsten künstlerischen Schaffens 
plötzlich aus dem Leben schied. Es ist ein schöner und pietätvoller 
Gedanke, diesen in seinen vielen Vorzügen wie in seinen 
wenigen schwächeren Seiten so echt österrei- 
chischen Künstler der hastenden Gegenwart 
wieder ins Gedächtnis zu rufen und mit 
einem würdigen und vornehmen Über- 
blick über seine repräsentativenWerke 
aus allen Schaffensperioden ein ab- 
gerundetes Bild seiner reichen 
Lebensarbeit zu geben. Man 
versteht es heute kaum 
mehr, daß Schindler 
einst fast nur von 
Künstlern ver- 
ehrt wurde, daß- 
es möglich war, 
mit dieser in 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ausstellung der modernen dekorativen Künste zu Paris. E. M. Sandoz, Kondor aus haksreichenvab" 
schwarzem Marmor wechsxungsvol.
	        

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50 Jahre Wiener Kunstgewerbe-Verein. Wien: Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, 1934. Print.
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