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Monatszeitschrift XV (1912 / Heft 8 und 9)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1356359885751_0001
Titel:
Monatszeitschrift XV
Bandzählung:
1912 / Heft 8 und 9
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1912

Artikel

Titel:
ALTE PUPPEN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XV (1912 / Heft 8 und 9)
  • Einband
  • ALTE PUPPEN
  • DIE WAPPEN DER ORDENSSTIFTE UND ABTEIEN IN STEIERMARK, KÄRNTEN UND KRAIN
  • DAS NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESMUSEUM IN WIEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

 
ALTE PUPPENSIPVON FRITZ HOEBER-STRASS- 
BURG IM ELSASS 5th 
„On ne saurait imaginer combien, dans tous 
les temps et chez tous les peuples, an a depense 
(Finvention pour varier les moyens de se rejouir 
Vesprit, de se distraire de Pennui et de Pinquie- 
tude qui sont au fond de notre nature." 
Blaise Pascal 
IE Vorstellung der Puppen ist uraltes Menschengut. 
Sie ist über die ganze Welt verbreitet und richtet 
sich nicht nach den Grenzen der Zivilisation. 
Jenes Abhängigkeitsverhältnis, in dem der Mensch 
zu einer höheren Macht „außer ihm", der junge 
Mensch, das Kind zu den Ältern oder Eltern 
sich fühlte, übertrug sich, sozusagen fast von 
selbst, auf leblose Gegenstände, die er, der kleine 
Gott, „nach seinem Bilde schuf", wie -der große 
Gott es in der so anschaulichen Schöpfungs- 
geschichte des Alten Testamentes getan. Und 
um das psychologische Gleichnis vollzumachen, leitet der Mensch selbst- 
herrlich das Geschick seiner Geschöpfe, „spielt" mit seinen „Puppen". 
Wollte man die alle Zeiten und alle Völker der Erde umfassende Mannig- 
faltigkeit der Puppen, ihrer Arten, der mit ihnen aufgeführten Spiele, er- 
schöpfend darstellen, so müßte man eine große Kunst- und Kulturgeschichte 
unter einem speziellen, sachlich beschränkten Gesichtspunkte schreibenf" 
Die Anfänge liegen in mystischem Dunkel. Waren es Idole oder waren es 
Puppen, Kinderspielzeuge, was wir heute in den geschnitzten und gravierten 
Renntierknochen der jüngeren Steinzeit vor uns haben? Berührt es nicht 
merkwürdig, daß sich bei den in der Schweiz ausgegrabenen Pfahlbauten 
bereits auch allerlei zierliches Puppengeschirr fand, mit dem sich einst unsere 
Ururgroßrnütter als Kinder vergnügten? Aus dem unkultivierten germanischen 
"' Von Literatur sei genannt, ohne damit etwas Vollständiges geben zu können: Henry Rene dhällemagne, 
Histoire des Jouets, Paris, 
Hachette et Cie., ohne Da- 
tum ; die auch in historischer 
Beziehung ueffliche franzö- 
sische Zeitschrift „L'Art et 
l'Eni'ant", Paris, Societe 
düädition litteraires et arti- 
stiques, Lihrairie Paul Ollen- 
dorff, die seit 1904 erscheint; 
ferner Dr. Robert Forrer, Real- 
lexikon der prähistorischen, 
klassischen und frühchrist- 
lichen Altertlimer, Berlin und 
Stuttgart, 19:18,5. 64ound641: 
Artikel Puppen, 5.756 bis 75g: 
Artikel Statuen und Statuetten; 
derselbe in der Gartenlaube, 
1goB,Nr. 49. S. loqchis 104:: 
Kinclerspiele aus alter Zeit. Abb. x. Bernsteinstatuetten aus dem kurischen Haft" (Neolithische Periode) 
e. 

	        

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“Monatszeitschrift XV.” N.p., 1912. Print.
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