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Monatszeitschrift XVI (1913 / Heft 2)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1356576678506_0001
Titel:
Monatszeitschrift XVI
Bandzählung:
1913 / Heft 2
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1913

Artikel

Titel:
ALTARSCHMUCK AUS MEISSNER PORZELLAN, EIN GESCHENK AN DIE VERWITWETE KAISERIN AMALIE
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XVI (1913 / Heft 2)
  • Einband
  • DIE FAMILIE DER KUNSTHAFNER VEST UND IHRE WERKE IN ALT-ÖSTERREICH UND IN OBERFRANKEN
  • ALTARSCHMUCK AUS MEISSNER PORZELLAN, EIN GESCHENK AN DIE VERWITWETE KAISERIN AMALIE
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBESS
  • Werbung
  • Einband

Volltext

 
443 
ALTARSCHMUCK AUS MEISSNER PORZEL- 
LAN, EIN GESCHENK AN DIE VERWITWETE 
KAISERIN AMALIE 50' VON DR. K. BERLING- 
DRESDEN S0 
IE beiden in der ersten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts 
regierenden sächsischen Kurfürsten haben an 
verwandte oder befreundete Fürstlichkeiten und 
an auszuzeichnende Gesandte, Minister oder an 
andere hervorragende Personen verschiedentlich 
Erzeugnisse ihrer 1710 nach Meißen verlegten 
Porzellanfabrik als Geschenke verehrt, die um so 
willkommener waren, da es sich dabei, ganz 
besonders als des großen Porzellanplastikers 
Kaendler Genie in Meißen zu herrschen begann, 
zumeist um Kunstwerke von hohem und seltenem 
Werte handelte. Über ein solches Geschenk, und zwar eines, das sich zum 
größeren Teile noch heute im kunsthistorischen I-Iofmuseum zu Wien 
erhalten hat, möchte ich hier, da sich mehrere irrtümliche Ansichten darüber 
eingeschlichen haben, einigen Aufschluß geben. 
Friedrich August II. war seit 1719 mit Maria Josefa, einer Tochter 
Kaiser Josefs I. und der Wilhelmine Amalie, verheiratet. Letztere, eine Braun- 
schweiger Prinzessin, war also seine Schwiegermutter. Ihr hat er in den 
Jahren 1739 und 1740 einen reichen Altarschmuck aus Meißner Porzellan 
zum Geschenk gemacht. 
Wann die Bestellung hierzu in der Fabrik erfolgte, vermochte ich nicht 
mehr nachzuweisen. Die mir vor Augen gekommene, sicher nur wenige 
Monate spätere älteste Nachricht hierüber ist vom 9. Juli 1737 datiert. In 
ihr teilt Samuel Chladni, der Faktor der Meißner Niederlage in Dresden, 
folgendes mit: "' 
„Das Altar so nach dem von Sr. Hoch. Reichs GräfLExcell. dem Herrn 
Geheimbden Cabinets Ministre von Brühl gegebenen Kupferstiche von Por- 
cellain vor die Kayserin Amalia soll gefertiget werden, versprechen die 
Arcanisten, daß es wohl angehen wird, desgleichen auch die I2 Aposteln. 
Zu beyden Sorten aber wird um Gedult gebethen. Die nachstehenden 
Stücken aber sollen bald geliefert werden als 
6 große Leuchter 
1 groß Creutz mit dem Crucißx, in die mitte gemeldter Leuchter 
I Credenz Teller nebst 
2 Krügel zum Wein und Wasser 
3 Rahmen zur heil. Meße und Glauben 
1 Weyh Keßel 
' Hauptstaatsarchiv, Dresden. Loc. 1342, Vol. IX, 1736,37, Bl. x96. Wahrscheinlich war dieser Bericht 
für die Munufakturkomrnision bestimmt.
	        

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“Monatszeitschrift XVI.” N.p., 1913. Print.
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