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Monatszeitschrift XVII (1914 / Heft 8 und 9)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357214630171_0001
Titel:
Monatszeitschrift XVII
Bandzählung:
1914 / Heft 8 und 9
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1914

Artikel

Titel:
EISERNE GUSSPLATTEN FÜR KAMINE UND STUBENÖFEN DER SPÄTGOTIK UND RENAISSANCE
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XVII (1914 / Heft 8 und 9)
  • Einband
  • EISERNE GUSSPLATTEN FÜR KAMINE UND STUBENÖFEN DER SPÄTGOTIK UND RENAISSANCE
  • KUNSTGEWERBE DES BAROCK UND ROKOKO IN DEUTSCHLAND AUF DER JAHRHUNDERTAUSSTELLUNG DEUTSCHER KUNST IN DARMSTADT
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

u': 
 
EISERNE GU__SSPLATTEN PUR KAMINE 
UND STUBENOFEN DER SPATGOTIK UND 
RENAISSANCESIP VON ALFRED WALCHER 
VON MOLTHEIN-WIEN 50' 
A. ALLGEMEINES. PLATTEN BIS ZUR MITTE DES XVI. JAHR- 
HUNDERTS. 
ER Eisenguß in größerem Umfang hebt erst mit dem 
I-Ierabgehen der Eisenwerke in die Täler an. 
Früher ist kaum Eisen in größerer Menge gegossen 
worden, da im Gebirge in den offenen Herdfeuern 
oder in den damals niedrigen Schachtöfen eine 
größere Metallmasse längere Zeit nicht Hüssig ge- 
halten werden konnte und hohe Temperaturen 
mangels des notwendigen Gebläsewindes nicht zu 
erreichen waren. Dieser Zug in die Täler und die 
Ausnutzung der Wasserkraft zur Bewegung von 
Blasebälgen vollzog sich gewiß in den deutschen 
Ländern nicht überall gleichzeitig. Für Steiermark beispielsweise, wo die 
Eisenerze am frühesten als Regal behandelt wurden, wird der Beginn der 
Talarbeit für das XIII. Jahrhundert angenommen. 
Die Eisenschmelzer zogen vom Präbüchel, wo heute noch am Stein- 
haus und beim Grabenbauer Spuren alter Waldschmieden vorhanden sind, 
nach dem Tale, und so entstand Vordernberg, der Ort „vor dem Berge", 
nämlich vor dem Erzberge von Präbüchel, während das Revier jenseits des 
Erzberges „Innerberg" hieß und die Gründung der Bergstadt Eisenerz zur 
Folge hatte. Die Namensendung vieler Betriebsorte auf „thal" hängt mit 
diesem Umschwung im Betriebe, mit dem Verlassen der Höhen und dem 
I-Iinabgehen in das Tal zusammen." 
Um das Jahr r4oo treten an Stelle der Steinkugeln gegossene Kugeln. 
Freiburg im Breisgau erhielt 1415 größere Bestellungen auf Eisenkugeln, 
und 1445 gießt Siegen dreißig eiserne Geschütze und zu jedem derselben 
zwei Kammern. Das Verdrängen der aus heiß zusammengefügten Stäben 
hergestellten und durch geschmiedete Ringe verstärkten Geschütze durch 
solche aus Gußeisen erfolgt in der Mitte des XV. Jahrhunderts. Es muß zu 
dieser Zeit die Anwendung der Wasserkraft zur Erzeugung des Gebläse- 
Windes schon im großen Maßstäbe betrieben worden sein, wenn derartige 
gewaltige Stücke, zu deren Herstellung hohe Schmelztemperaturen notwendig 
waren, die Gußhütte verlassen konnten. 
Nicht viel später als die Erzeugung solcher Gußstücke für kriegerische 
Zwecke beginnt jene von gegossenen Eisenplatten zur Herstellung ganzer 
Öfen oder zur einzelnen Verwendung als Rückenblatt (contre-feu) in den 
' Dr. Ludwig Beck, „Geschichte des Eisens", Braunschweig 1884 bis 1895, Verlag Vieweg und Sohn. 
48
	        

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