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Monatszeitschrift XVIII (1915 / Heft 5)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357265495906_0001
Titel:
Monatszeitschrift XVIII
Bandzählung:
1915 / Heft 5
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1915

Artikel

Titel:
SCHAUSTELLUNG VON ZINNSOLDATEN IM ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XVIII (1915 / Heft 5)
  • Einband
  • DIE MONUMENTALE GLASMALEREI DEUTSCHLANDS
  • SCHAUSTELLUNG VON ZINNSOLDATEN IM ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • EIN FRIEDHOFSMUSEUM
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

aus den Ateliers zu lassen: alle kleinen und großen Glasfensterfirmen sind 
durch das Beispiel I-Ieinersdorffs angefeuert worden und wetteifern mit ihm 
in der Mitarbeit mit trefflichen Künstlern. 
Zwei von ihnen heben sich über die andern hinaus, Max Pechstein und 
vor allem Thorn-Prikker. Sie gehören der neuen Generation an, die farbig 
ein dem Glasfenster besonders nahestehendes Ideal aufstellt und die zugleich 
auf gesteigerten Ausdruck hinarbeitet. In jenem ist Pechstein, in der Führung 
der monumentalen Linie und der Herausarbeitung des Ausdrucks Thorn- 
Prikker maßgebend. Der Vorzug einiger monumentalen Aufgaben - einer 
Kirche, des I-Iagener Bahnhofs - hat Thorn-Prikkers gewaltige Linien- 
mystik in die vorderste Reihe gestellt. Zum erstenmal wirken wieder 
ursprüngliche große Aufgaben und ursprüngliches Empfinden für den Geist 
des Glasfensters zusammen. Wie lang noch der Weg bis zur Einheit in der 
Baukunst läuft, der diese Glasmalereien sich fügen, das hängt von der 
gesamten Entwicklung unserer Kunst ab. Hier aber sind Hoffnungen. 
 
SCHAUSTELLUNG VON ZINNSOLDATEN IM 
OSTERREICHISCHEN MUSEUM Sie VON 
HARTWIG FISCHEL-WIEN 54b 
AS Spiel mit kleinen Soldatenfiguren, die nicht nur in 
ihrer äußeren Gestalt militärische Typen nach- 
bilden, sondern durch Stellung und Gruppierung 
den Einzelkampf, das Kampfspiel, wie die Massen- 
bewegung, das Gefecht, in kleinem Maßstab 
wiederholen können, ist schon in sehr frühen 
Zeiten bei jenen Völkern aufgetaucht, welche 
stehende Heere kannten und auf die militärische 
Ausbildung großes Gewicht legten. Dabei spielte 
die Nachbildung in Metall schon früh eine Rolle, 
weil die Erzeugung größerer Mengen gleicher 
Typen durch den Metallguß die günstigste Methode der Vervielfältigung 
bildete und das Metall naturgemäß auch die größte Dauerhaftigkeit ver- 
spricht. Die Figuren in hartem Holz und Bein, die oft eine größere künst- 
lerische Vollendung aufweisen, sind weit mehr als Einzelobjekte der Hand- 
arbeit unterworfen und darum seltener Kindern gewidmet. 
Wenn man auch von den ältesten, in römischen Gräbern gefundenen 
Metallfiguren Cäsars und anderer Helden nicht einwandfrei die Verwendung 
als Spielzeug nachweisen konnte, so ist diese aber bei jenen aus dem Mittel- 
alter und der Renaissancezeit erhaltenen Rittern wohl unzweifelhaft fest- 
gestellt. Darstellungen in Miniaturen (Hortus Deliciarum), in Holzschnitt- 
werken (Weißkunig) lassen erkennen, daß die Kampfspiele und Taten der 
Erwachsenen den Kindern im kleinsten Maßstäbe zur Belehrung und
	        

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