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Monatszeitschrift XVIII (1915 / Heft 5)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357265495906_0001
Titel:
Monatszeitschrift XVIII
Bandzählung:
1915 / Heft 5
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1915

Artikel

Titel:
SCHAUSTELLUNG VON ZINNSOLDATEN IM ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XVIII (1915 / Heft 5)
  • Einband
  • DIE MONUMENTALE GLASMALEREI DEUTSCHLANDS
  • SCHAUSTELLUNG VON ZINNSOLDATEN IM ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • EIN FRIEDHOFSMUSEUM
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

229 
Verbreitung fand. Der „Ausschneidebogewß inWien auch der„Mandelbogen" 
hat einst eine sehr große Popularität besessen und ist heute noch sehr ver- 
breitet. In einer Vitrine der Ausstellung ist auch eine Gruppe von vermutlich 
lithographierten, dann bemalten und ausgeschnittenen Papierscldaten zur 
Schau gestellt, welche unserem ehrwürdigen Kaiser in seiner Jugend als 
Spielzeug dienten. Diese Darstellungen haben einen Zusammenhang mit der 
so sehr entwickelten Gattung der lithographierten Soldatenbilder, welche 
die militärisch bewegte Zeit der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts 
hervorrief. 
In ihrem Dienst standen auch bei uns selbst hervorragendere Künstler 
und sehr geschickte Zeichner, denen dieses Gebiet mitunter fast zur Lebens- 
Zinnsoldaten, österreichische Typen, in der Fachschule des Professors Josef Breitner ausgeführt vom Schüler 
Benno Rost 
 
aufgabe wurde. Als der Nachlaß Franz Gauls zur Versteigerung gelangte, 
kam eine besonders große Sammlung solcher Blätter zum Vorschein, die einen 
interessanten Einblick in militärische Sitten und Gebräuche, aber auch in 
die gut erzählende und lebendig darstellende Zeichenkunst der Zeit gewährten. 
Die Namen von Pettenkofen, L'Allemand sen., J. Schindler, Adam, Straß- 
gschwandtner, Kriehuber, Gerasch, Zampis und so weiter finden sich auf 
I-Iunderten von Blättern, die weiteste Verbreitung genossen und unter denen 
viel für den kindlichen Gebrauch Bestimmtes zu sehen ist. 
So kam einst dem lithographierten Blatt eine künstlerische Beeinflussung 
zugute, die auch in den flachen Zinnsoldaten weiter wirkte. Auch für diese 
Industrie haben die geübten Zeichner Tiichtiges geschaffen, wie ja stets eine 
Periode zeichnerischer Entwicklung in allen" verwandten Gebieten fühlbar ist. 
Sicherlich könnte dem flachen Zinnguß in bunter Bemalung heute 
wieder eine ganz neue Note gegeben werden, die mit dem Grundcharakter 
30
	        

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