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Monatszeitschrift XVIII (1915 / Heft 6)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357270301671_0001
Titel:
Monatszeitschrift XVIII
Bandzählung:
1915 / Heft 6
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1915

Artikel

Titel:
SOLDATENGRÄBER UND KRIEGSDENKMALE
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XVIII (1915 / Heft 6)
  • Einband
  • DAS LUSTERWEIBCHEN IM RATHAUS ZU STERZING - AUS DEM BEREICHE JOERG KÖLDERERS
  • SOLDATENGRÄBER UND KRIEGSDENKMALE
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

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Grabmal für einenwaldfriedhof, in oftmnligerWiederhoiung 
anwendbar. Aus Kantholz gehackt, mit leichtem Hohleiseu- 
schnitt. r'4o Meter hoch. Entwurf Professor Josef Hoffmann 
Rechts: Grabmal aus Ziegeln nufgemnuert. Die Inschrift- 
tafel aus Terrakotta. Auf einem kleinen Friedhof in mehr- 
facher Wiederholung anwendbar. 1-50 Meter hoch. Entwurf 
Professor Josef Hoffmann 
sönliches stünde der Würde des Zweckes 
und der Allgerneingültigkeit der Form 
entgegen. 
Dort, wo Grab neben Grab sichtbar 
und erkennbar angeordnet werden sollen, 
überall dort also, wo nicht ein Massen- 
grab angelegt wird, sollte Stein neben 
Stein in möglichst derselben Art gestellt 
werden, denn es ist ein Mann ebenso 
würdig wie der andere. Hier gibt nicht 
der Stein selbst Würde und Wesen des 
Grabes an, sondern die Gesamtheit, der 
Friedhof. Die Einheit des Friedhofes aber 
kann nur dann gewahrt werden, wenn die 
Steine sie nicht stören. Die in die Erde 
gerammten Steine sollten unter Augen- 
höhe so gebaut sein, daß man alle über-J 
sieht. Wenn die Steine nicht mit der Erde 
verwachsen, nicht mit ihr eins sind, geht 
der Gedanke des Grabes verloren; es ent- 
 
 
 
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stehen Denkmale statt einer Reihe von Grabmalen, was der Absicht der Ruhe 
widerspricht, die auf einem Friedhof so notwendig ist. Denn in Menge auf- 
gestellte Denkmale streiten miteinander und sind ein Unding. 
Wenn die rechte Wirkung erreicht werden soll, muß der Friedhof 
gerahmt, eingefaßt sein. Die Abgrenzung des Platzes ist von größter Wichtig- 
keit; sie soll ruhig, groß und einfach sein. Dazu sind klare, sofort verständ- 
liche Grundformen, wie Rechteck oder Kreis, am dienlichsten. Daher sollte 
auch die Abgrenzung eines Friedhofs durch deutlich sich ankündende, über 
Menschenhöhe hohe Mauern geschehen. Die Entfernung von Mauer zu Mauer 
ist wichtig und muß in einem wohlüberlegten Verhältnis zur Flächenweite 
stehen, da die Einheit und Ruhe des Platzes hievon abhängt. 
Der Eingang zum Friedhof ist das Durchbrechen des Ringes; gleich 
der Eingang muß etwas vom Pathos der Ruhe tragen und soll eine klare 
Gegenwirkung zur Umfassung der Mauer sein. Er darf nichts vom Denkmal 
an sich haben, er soll nicht leicht in die Höhe streben, sondern stehend und 
fest wie der Grabstein selbst sein. Das Ruhende, Lastende, auf der Erde 
Stehende ist zur Kennzeichnung notwendig. Der Zusammenhang mit der
	        

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“Monatszeitschrift XVIII.” N.p., 1915. Print.
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