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Monatszeitschrift XIX (1916 / Heft 11 und 12)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357306435828_0001
Titel:
Monatszeitschrift XIX
Bandzählung:
1916 / Heft 11 und 12
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1916

Artikel

Titel:
ZU DEN ANFÄNGEN DER SEIDENBANDWEBEREI IN WIEN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XIX (1916 / Heft 11 und 12)
  • Einband
  • ZU DEN ANFÄNGEN DER SEIDENBANDWEBEREI IN WIEN
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • Werbung
  • Einband

Volltext

470 
die Überlegenheit der künstlerisch höherstehenden Bänder über die fremden 
hervorgehoben wird. 
Wir müssen hier aber wieder darauf hinweisen, daß auch die Posamen- 
tierer Seidenbänder erzeugten und daß sich ferner außer der bereits erwähnten 
Wiener-Neustädter Fabrik von Andre und Bräunlich auch andere Seiden- 
zeugwebereien mit der Herstellung von Seidenbändern befaßten; so 
wird Christian G. Hornbostel, der bekanntlich unter die hervorragendsten 
Seidenstoffweber gehörte, auch wegen seiner Modebänder gerühmt. t 
Um Mißverständnisse zu vermeiden, sei hier beiläufig bemerkt, daß die 
„Modebändew in älterer Zeit nicht in solchem Maße, wie es heute der Fall 
ist, aus breiteren Geweben herausgeschnitten, sondern in sich geschlossen 
(mit seitlichen Sahlkanten) gewebt wurden. 
 
Abb. 122. Gelbes Seidenband, gegen Mitte des XIX. Jahrhunderts. (Eigentum der Frau Jenny 
Mautner in Wien) 
Auf der bereits erwähnten Wiener Gewerbeausstellung des Jahres 1835 
waren eine größere Anzahl von Seidenbandwebern vertreten." 
Auszeichnungen erhielten: Ignaz Löbl, Josef Göbel, Franz Heller, Anton 
Messat und Leonhard Schlecht. Wenn wir hier die preisgekrönten Fabriken 
nennen, so soll damit natürlich keineswegs gesagt werden, daß sie wirklich 
die hervorragendsten waren; denn erstens können künstlerisch oder sonst 
bedeutende Unternehmungen nicht ausgestellt haben, und dann braucht ein 
Preisgericht damals selbstverständlich ebensowenig unfehlbar gewesen sein, 
wie es bei einem heutigen der Fall wäre. Immerhin dürfen wir annehmen, daß 
i" Keeß und Blumenbzch, 1.. Seite 5er, vgl. zu Hornbostel „Kunst und Kunsthandwerk" xgx5, Seite 342. 
Wir verweisen hier auch auf Mestrozi als Bortenweber, siehe „Kunst und Kunsthandwerk" 1915, Seite 327 
(Abb. r) und im Text Seite 36314. 
f": Ignaz Löbl, bürgerlicher Posamentierer, Josef Gäbe], k. k. privilegierter Bandfabrikant, Franz Heller, 
bürgerlicher Posamentierer und Bandfabrikant (Figurenbänder und anderes; seine Arbeiten wurden für sehr 
gelungen erldlrt), Anton Messat, hefugter Bandfabrikant (auch Florbänder mit ausgeschnittenen Figuren), 
Leonhard Schlecht, bürgerlicher Bandfabrikant (gute ein- und dreifarbig fassonierte Samtbänder), Anton 
Flandorfer, bürgerlicher Posamentierer und Modehandfahrikant, Hermann Göttges, bürgerlicher Seiden- und 
Samtbandfubrikant, Josef Hassinger, bürgerlicher Seidenfabrikant (die Fabrik wurde im Jahre 1784 gegründet 
und von Verwandten Hassingers in dauerndem Betriebe erhalten; Hassinger übernahm sie im Jahre x83r; 
bis r7g7 arbeitete sie auf Handetühlen, dann auf Mühlstühlen), Lnzarus Kargl, bürgerlicher Seidenbandfabrikant, 
Heinrich Lotz, privilegierter Weber in Sechshaus nächst Wien [über den wir noch sprechen werden]. Josef 
Schlecht, bürgerlicher Seiden- und Samtbandfabrikant, Franz Seipl, bürgerlicher Seidenbandfabrikant, und 
Gebrüder Winker, bürgerliche Seidenbandfabrikanten. 
Über die hier erwähnten Ausstellungen und die Kataloge dazu, siehe „Kunst und Kunsthandwerk" rgx5, 
Seite 394 (besonders Anmerkung '"""). Dort auch (Abb. 56) Ansicht der Ausstellung vom Jahre 1835.
	        

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