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Monatszeitschrift II (1899 / Heft 8)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357356310283_0001
Titel:
Monatszeitschrift II
Bandzählung:
1899 / Heft 8
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1899

Artikel

Titel:
FRIEDRICH STEINMANN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift II (1899 / Heft 8)
  • Einband
  • FRIEDRICH STEINMANN
  • ZWECK UND INHALT DER KUNST
  • SCHMIEDEISERNE GRABKREUZE IN TIROL
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTHEILUNGEN AUS DEM K.K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITTERATUR DES KUNSTGEWERBES

Volltext

Der Holzschnitt hat allmählich 
Farbe, Textur, Ton und Valeur 
durch rein xylographische Mittel 
zum Ausdruck zu bringen gelernt 
und in seinen Leistungen so viel 
individuelle Künstlerschaft und 
lebendige Nachempiindung an den 
Tag gelegt, dass er bis zu einem 
gewissen Grade als selbständiges 
Kunstwerk gelten kann. So bleibt 
Aus „Napoläon et les Pommes" (Collection der  nach wie vor Be- 
Ed- Gvillwmß) herrscher des künstlerisch voll- 
kommensten Bildes im Buche, 
des Bildes im Bunde mit dem Typendruck. Er beutet den Stimmungs- 
gehalt der Originale, die er wiedergibt, in der Weise aus, die seiner 
Eigenart entspricht, ohne jemals das Ziel ausseracht zu lassen, dem 
Originale so nahe als möglich zu kommen. 
Zurückkehrend zu unserem Künstler, zeigt ein Blick auf die bei- 
gegebenen Illustrationen, dass er das malerische Element im Holz- 
schnitt ganz besonders betont und mit Wärme der Empfindung 
eleganten Vortrag zu verbinden weiss. Das heisst mit anderen Worten, 
er hat von den Franzosen gelernt, ohne das Deutsche seines Wesens 
dabei einzubüssen. Friedrich Steinmann ist ein Österreicher. Er wurde 
1864 in Wien geboren und kam mit 15 jahren als Lehrling in das 
chromoxylographische Atelier von H. Knöfler. Diese in ihrer Art 
trefflich geleitete Anstalt, bereits 1824 gegründet, beschränkte sich 
auf Herstellung bunter I-Ieiligenbilder und Kalender für den katho- 
lischen Buch- und Kunstverlag. Später hat sie sich durch Anfertigung 
von Facsimilereproductionen alter Miniaturen für das von Reiss heraus- 
gegebene grosse Missale bekannt gemacht. Die 
Schulung für einen neueintmtenden Lehrling 
war somit eine, wenn auch gewissenhafte, so 
doch durchaus eineitige. Steinmann, der mit dem 
Wunsche eingetreten war, sich künstlerisch zu 
bethätigen, sah bald, dass es ihm nicht viel 
anders ging, als hätte er irgend ein gewöhn- 
liches Handwerk erlernen wollen. Die Kunst- 
griffe, die man ihm beibrachte, beschränkten 
sich auf ein so enges Gebiet, dass die Hoffnung, 
allmählich zu selbständigem Schaffen vorzu- A": Eimer, (Conecüon 
dringen, in unabsehbare Ferne rückte. Einmal  Guiuaumg) 
IQ.CILLLVI 
 

	        

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