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Monatszeitschrift XX (1917 / Heft 1 und 2)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357385642106_0001
Titel:
Monatszeitschrift XX
Bandzählung:
1917 / Heft 1 und 2
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1917

Artikel

Titel:
DER CASSELER GLASSCHNEIDER FRANZ GUNDELACH
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XX (1917 / Heft 1 und 2)
  • Einband
  • Tafel
  • DIE SAMMLUNG VON FORMUHREN DER FRAU DR. GUSTAV BLOCH IN WIEN
  • DER CASSELER GLASSCHNEIDER FRANZ GUNDELACH
  • NEUERWERBUNGEN UND LEIHGABEN IN DER ÖSTERREICHISCHEN STAATSGALERIE
  • KRIEGERGRAB UND KRIEGERDENKMAL. DIE AUSSTELLUNG IM ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

der Figürchen in Betracht zieht - eine mei- 
sterhafte Leistung, derengleichen man nur 
in den Werken des Berliner Altrneisters 
Gottfried Spiller suchen wird. Und beim 
Vergleich mit den dem Spiller bisher zuge- 
wiesenen Arbeiten wird man mühelos zwei 
Pokale Finden, die sich als unverkennbare 
Geschwister des Bacchantenglases erweisen 
und daher nunmehr als weitere Werke des 
Franz Gundelach anzusprechen sind. Das 
ist erstens der Pokal mit dem schlafenden 
Mädchen im Berliner Kunstgewerbemuseum 
(Abb. 2), der bis auf ganz nebensächliche 
formale Abweichungen völlig mit dem neuen 
Glas identisch ist, und zweitens der Pokal 
mit dem prächtigen Profilbrustbild des 
Landgrafen Carl von Hessen im königlichen 
Museum zu Cassel (Abb. 3)?" 
Von diesen beiden Arbeiten habe ich in 
meiner Geschichte des brandenburgischen 
Glases behauptet, daß sie den künstlerischen 
Höhepunkt von Spillers Schaffen bedeuteten, 
und speziell von dem Landgrafenporträt 
habe ich erklärt, daß es „das Vollkommenste 
ist, was seit den Tagen der antiken Portland- 
vase überhaupt in Glasschnitt hervorgebracht 
worden ist". Diese letzte Behauptung halte 
ich auch heute noch aufrecht, nur geht das 
Lob, das ich damit dem Berliner Meister 
spendete, jetzt auf den hessischen Hofglas- 
Schneider Gundelach über. 
Zur Ehrenrettung Spillers aber muß 
gleich hier gesagt werden, daß er sich eben- 
bürtig neben seinem westdeutschen Kon- 
kurrenten hält, denn seine sicheren, durch 
Abb. 3. 
Pokal von Franz Gundelach, Cassel, um 
x7oo (Königliches Museum in Cassel) 
die signierte Kanne in Sigmaringen beglaubigten Werke verraten besonders 
im Tiefschnitt die gleiche Meisterschaft bei überraschend ähnlicher Form- 
gebung. Diese starke Übereinstimmung in den Arbeiten der beiden Glas- 
schneider darf meiner festen Überzeugung nach nicht etwa bloß als eine 
Wirkung des Zeitstils angesehen werden, sondern wir müssen nach einem 
innigeren Zusammenhang suchen. Und den finden wir in der zwar vorläufig 
nicht durch Dokumente zu beweisenden, aber doch absolut überzeugenden 
x Beide Pokale in Lichtdruck abgebildet und beschrieben in des Verfassers Buch „Brandenburgische 
Gläser". Berlin r9r3. Tafel 14.
	        

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“Monatszeitschrift XX.” N.p., 1917. Print.
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