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Monatszeitschrift XX (1917 / Heft 11 und 12)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357396281118_0001
Titel:
Monatszeitschrift XX
Bandzählung:
1917 / Heft 11 und 12
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1917

Artikel

Titel:
MARIA-THERESIEN-AUSSTELLUNG IM BRÜNNER ERZHERZOG-RAINER-MUSEUM
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XX (1917 / Heft 11 und 12)
  • Einband
  • NEUERWERBUNGEN DES BUDAPESTER MUSEUMS DER BILDENDEN KÜNSTE
  • TRANSFORMIERTE DEUTSCHE PLAKETTEN NACH VORLAGEN DES GIOVANNI DEI BERNARDI AUS CASTEL BOLOGNESE
  • CONCZ WELCZ, DER GOLDSCHMIED ZU ST. JOACHIMSTHAL
  • BRUNNENTEMPEL UND KOLONNADEN IN DEN BÖHMISCHEN BÄDERN
  • MARIA-THERESIEN-AUSSTELLUNG IM BRÜNNER ERZHERZOG-RAINER-MUSEUM
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

446 
Ohne Anwendung eines großen Apparates, eingefügt in das Grün der 
Landschaft oder in das Grau ganz stiller schmuckloser I-Iäuserfronten, 
bleibt der Säulenbau mit seinen schlanken Stützen und tiefen Schatten 
überall ein Schmuckstück, das erst der Übermut billiger Ornamentik 
späterer Zeiten zu erdrücken bestimmt war. 
Ob diese Bauten von Stadtverwaltungen angeregt und bestellt wurden 
wie in Karlsbad und Franzensbad, 0b von Stiftsherren für geistlichen Besitz 
wie in Marienbad oder von Fürstenhäusern wie der Clary-Aldringen in 
Teplitz, der Liechtenstein in Mödling und Feldsberg, ob es bloße Lust- und 
Zierbauten oder Zweckbauten für Kurgebrauch waren, die Einheitlichkeit 
des Geschmackes, die weise Zurückhaltung und geschickte Durchbildung 
lassen alle diese innerlich verwandten sympathischen Anlagen erfreulich 
wirken, wo sie noch in ursprünglicher Stellung und Gestalt bestehen. 
Man findet sie wohl am zahlreichsten in den böhmischen Bädern, 
kann sie aber auch in Parkanlagen alter Adelsgeschlechter und Fürsten- 
häuser in der ganzen Monarchie zerstreut noch Finden. Der Maler begrüßt 
sie ebenso gerne wie der Architekt, der nicht nur ihre Einfügung in die 
Natur liebt, sondern den Ausdruck einer Einheitlichkeit des Geschmackes 
in ihnen begrüßt, der einige Jahrzehnte lang fast ganz Europa beherrschte. 
Wenn wir auch heute Größeres erstreben, Stärkeres beginnen, so fehlt 
all unserem Ringen und Streben doch immer noch dieser Vorzug der Ein- 
heitlichkeit, der allgemeinen Verständlichkeit, der diesen schlichten, un- 
gekünstelten Bauwerken innewohnt. 
MARIA-THERESIEN-AUSSTELLUNG IM 
BRUNNER ERZHERZOG-RAINER-MUSEUM S0- 
VON JULIUS LEISCHING-BRUNNSW 
M 13. Mai, dem zweihundertsten Geburtstage der 
Kaiserin, eröffnete das Erzherzog-Rainer-Museum 
zugunsten der Kriegspatenschaft eine „Maria.- 
,_ Theresien-Ausstellung", die dank derBeteiligung der 
{.- Ö: - ä kaiserlichen I-Iofärnter und seitens des regierenden 
u _,  g ' Fürsten von Liechtenstein, des adeligen, kirchlichen 
-  und bürgerlichen Besitzes Mährens, eine Reihe 
künstlerisch wertvoller Arbeiten mit persönlichen 
Erinnerungen an Maria Theresia für kurze Zeit 
vereinigen konnte. 
Trotz aller Verkehrsschwierigkeiten fanden sich hier aus den Galerien 
von Feldsberg und Austerlitz die großen Bildnisse Kaiser Karls VI. und 
seiner Gemahlin Elisabeth, Maria Theresias und Franz I., Josefs II. und 
seiner ersten Gemahlin Isabella von Parma, der Fürsten Wenzel und Alois 
Liechtenstein, des Staatskanzlers Kaunitz, Gustavs III. von Schweden, des 

	        

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