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Monatszeitschrift XXI (1918 / Heft 3 und 4)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357530248798_0001
Titel:
Monatszeitschrift XXI
Bandzählung:
1918 / Heft 3 und 4
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1918

Artikel

Titel:
DAS MÄRKISCHE MUSEUM ZU BERLIN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XXI (1918 / Heft 3 und 4)
  • Einband
  • WERKE DER KLEINPL ASTIK IN DER GALERIE DES GRAFEN ERWEIN NOSTITZ ZU PRAG
  • DAS MÄRKISCHE MUSEUM ZU BERLIN
  • DER BILDHAUER HUBERT GERHARD IN MÜNCHEN UND INNSBRUCK
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

benützt wurden. So wurden aus der Sammlung des bekannten Architekten 
Karl König im Mai 1917 bei Gilhofer 8c Ranschburg in Wien zwei Elfen- 
beinreliefs versteigert (Katalog Nr. 169, 170, Tafel XV) mit der Darstellung 
der Entdeckung des Fehltrittes der Kallisto und einer von einem Faun be- 
lauschten schlafenden Venus, von denen die erstere sich als die Kopie einer 
deutschen Gußplakette der Spätrenaissance erweist. , 
Als das letzte kleinplastische Werk aus dem Nostitzschen Kunstbesitze 
sei die entzückend modellierte Terrakottagruppe zweier Putten mitgeteilt 
(Abb. 21), die mit einem jungen Lamm spielen. Die liebenswürdige, feine 
und graziöse Darstellung gehört nach der meisterhaften Komposition und 
Durchbildung zu den besten Werken des späten französischen Rokoko und 
dürfte wohl als ein Werk des Jean Baptist Pigalle (1714 bis 1785) anzu- 
sprechen sein. Man vergleiche nur die reizende kleine Marmorskulptur des 
Louvre, das sitzende Kind mit dem Käfig, das dieser Meister um 1750 für 
den Schatzmeister Ludwigs XV., Paris-Marmontel, geschaffen hat (photo- 
graphiert Giraudon, Paris). 
 
DAS MÄRKISCHE MUSEUM ZU BERLIN 50' 
VON KURT FREYER-FLENSBURG 5b 
ASS der Freund einer feineren und geschlossenen 
geistigen Kultur Berlin nicht liebt, weil er hier 
nur den stillosen Mechanismus der modernen 
Großstadt sieht, beruht, soviel Grund dieses Urteil 
haben mag, doch zum Teil auf Unkenntnis. Gewiß 
vermag Berlin sich nicht mit Stätten alter, reicher 
Kultur wie Wien und Prag, Augsburg und Dresden, 
Lübeck und Danzig zu vergleichen. Sein Stadtbild 
hat fast durchwegs das Gepräge des Zweckhaften, 
, während das künstlerisch Gestaltete an Straßen 
und Plätzen nur selten, in einzelnen Einsprengseln 
wirksam ist. Aber doch würde man, geht man darauf aus, manches Bauwerk 
finden, das eine hohe Kultur vergangener Epochen bezeugt, manches auch, 
das jenes Gute der Vergangenheit in die Gegenwart glücklich fortführt. 
Dann käme man auf die Frage, die der Fremde hier zumeist vergißt, ob 
nicht auch diese Stadt ein eigenes, geschichtlich erwachsenes und umgrenztes 
Wesen habe. Man würde sich dem Gebiet, dessen Mittelpunkt diese Stadt 
ist, der Mark Brandenburg, zuwenden und würde hier, weit mehr als in der 
Hauptstadt selbst, durch zahlreiche alte Stadtanlagen und Bauwerke von 
einem Bezirk, dessen Kultur besonders im Mittelalter in hoher Blüte stand, 
Kunde erhalten. Wie aber kann man die hierdurch gewonnenen Andeutungen 
vervollständigen? Wie den so geschaffenen Rahmen mit einem deutlichen 
Bilde ausfüllen? Wo erfährt man etwas von den sonstigen Zeugnissen der
	        

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