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Monatszeitschrift XXI (1918 / Heft 8, 9 und 10)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357539438033_0001
Titel:
Monatszeitschrift XXI
Bandzählung:
1918 / Heft 8, 9 und 10
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1918

Artikel

Titel:
FÜNFZIG JAHRE WIENER KUNSTGEWERBESCHULE
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XXI (1918 / Heft 8, 9 und 10)
  • Einband
  • GIACOMO QUARENGHI UND DAS MODENAPALAIS IN DER HERRENGASSE ZU WIEN
  • DAS STEIRISCHE GOLDSCHMIEDEHANDWERK BIS INS XIX. JAHRHUNDERT
  • FÜNFZIG JAHRE WIENER KUNSTGEWERBESCHULE
  • STUDIEN IN ALBANIEN UND MAZEDONIEN
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

JDV 
FÜNF ZIG JAHRE WIENER KUNSTGEWERBE- 
SCHULE 3th VON ALFRED ROLLER-WIEN S0 
S entspricht dem Ernst unserer Zeit, daß der Tag, 
an dem die Kunstgewerbeschule des Österreichi- 
schen Museums das fünfzigste Jahr ihres Bestehens 
vollendet hat, unbetont durch festliche Veran- 
staltungen vorübergehen mußte. Möge an Stelle 
solcher folgende Rück- und Ausschau treten. 
Als geistiger Urheber der Schule ebenso wie 
des Museums ist zweifellos Eitelberger anzusehen. 
Das kaiserliche Handschreiben an Erzherzog 
Rainer, das die Gründung des Österreichischen 
Museums anordnet, datiert vom 7. März 1863. Eröffnet wurde das Museum 
am 31. Mai 1864. Aber schon vom Jahre 1863 an beeinflußt es die Zeichen- 
schulen in den nordböhmischen Glasbezirken Haida und Steinschönau, regt 
die Gründung einer solchen Schule in dem I-Iauptorte für Kleinglasindustrie 
Gablonz an, befürwortet die Errichtung von Holzschnitzschulen in I-Iallein 
und Gröden, erkennt aber gleichzeitig die Notwendigkeit der Schaffung einer 
„Hochschule für Kunstgewerbe in Wien" (Festschrift des Österreichischen 
Museums 1871, Seite 13). 
Allein, die frische Begeisterung, die das junge Museum begrüßt hatte, war 
verHogen und die Jahre 1864 und 1865 bringen einen Schriftwechsel zwischen 
der niederösterreichischen Handels- und Gewerbekammer als Antragstellerin 
und dem Staatsministerium, in dem jede dieser beiden Stellen der anderen 
die Begründung einer Kunstgewerbeschule zuzuschieben trachtet, deren 
Bestand übrigens allseits als eine „unabweisliche Notwendigkeit" anerkannt 
wird. Endlich siegt der Hinweis der Kammer auf -die Last, die ihr durch 
die Erhaltung der neugegründeten Exportakademie erwachse, und das 
Ministerium verlangt im Dezember 1865 von der Museumsdirektion Vor- 
schläge für die Errichtung einer Kunstgewerbeschule in Wien. Sie werden 
durch Eitelberger in einer vom 3. März 1866 datierten Denkschrift erstattet 
("Mitteilungen des Österreichischen Museums", II, 14, vom 15. November 
1866) und am 18. Februar 1867 vom Unterrichtsrat genehmigt. Im Juni ist 
das Statut der neuen Anstalt unter tätiger Mitwirkung Van der Nülls fertig- 
gestellt und erhält am 21. September 1867 die Allerhöchste Genehmigung. 
In Storck, Laufberger, Sturm, König und Rieser werden 1868 die ersten 
Professoren ernannt, das Kuratorium entsendet seine Mitglieder Brücke, 
Engerth, Ferstel und Reckenschuß in den Aufsichtsrat der Schule, und am 
15. Oktober 1868 wird die Anstalt eröffnet „als oberste Schule für das Kunst- 
gewerbe" („Das Österreichische Museum und die Kunstgewerbeschule", 
Hölder 1886, Seite 58). 
Im folgenden Jahre bildet sich auch die „Gesellschaft zur Förderung 
der Kunstgewerbeschule", die bedürftigen Schülern das Studium ermöglicht. 

	        

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