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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I (1866 / 5)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357623670625_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I
Bandzählung:
1866 / 5
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1866

Artikel

Titel:
Literaturbericht.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I (1866 / 5)
  • Moderne Erneuerung antiker Gefässformen.
  • Die Goldfäden der mittelalterlichen Brocatweber und Bildsticker.
  • Ein Votum über Kunstgewerbe und die Nürnberger Kunstgewerbeschule.
  • Literaturbericht.
  • Vorlesungen im Museum.
  • Kleinere Mittheilungen.
  • Neue Erwerbungen seit der Herausgabe des Bibliotheks-Kataloges im Monate Mai v. J.
  • kirchlichen Kunstwerken des Mittelalters.

Volltext

h uch für Industrie und Handel in Oesterreich", herausgegeben 
vom "Vereine der österr. Industriellen" (Jahrgang II. Wien 1866) aus 
Anlass der Seidenindustrie in Oesteneich enthalten ist 1'). 
Literaturbericht. 
Es ist vielfach der Wunsch ausgesprochen worden, dass in diesem Organe diejenigen 
Werke, welche der Bibliothek des Museums eingereiht werden, einer kurzen Besprechung 
unterzogen wiirden. Wir kommen diesem Wunsche nach und eröEnen hiemit einen fort- 
laufenden Litsreturhericht, der auf die an uns gestellte Frage "Was sollen wir lesen?" 
Antwort geben soll. Wir verkennen nicht, dass die Erfüllung dieses Wunsches mit einigen 
Reserven unsererseits geschieht. 
Die „MittheiIungeIW des Museums sind kein kritisches Organ und können es such 
bei dem knapp angemessenen Baum nicht sein. Sie können ihr Urtheil daher nur andeuten, 
nicht im Detail begründen. Diese Beschränkung ist uns auch durch die Msssenhaftigkeit 
der literarischen Publieationen zur Pflicht gemacht. Aus diesem Grunde werden wir nur 
die neuesten Pnblieationen ins Auge fassen und nur ausnahmsweise die Werke älteren 
Datums, die unserer Bibliothek eingereiht werden, berühren, dann nämlich, wenn wir glauben, 
dass die Erwähnung eines solchen Werkes in dem besonderen Interesse der Freunde des 
Museums liegt. 
Wir beginnen mit der ästheti s ch en und kunsthistorischen Popular- 
literntur im guten Sinne des Wortes. Für Leser, welche in die Principien der Aesthetik 
eingeführt sein wollen, empfehlen wir Dr. C. Lemckds „Populäre Aesthetik", Leipzig, See- 
mnnn, 1365. Dieselbe umfasst das gsuze Gebiet der redenden und zeichnenden Künste und 
der Tankunst. Der Verfasser hat sich die Aufgabe gestellt, die Resultate moderner wissen- 
schaftlicher Kunstforschung dem gebildeten Leserkreise zugänglich zu machen. 
Prof. Dr. W. Liibke's „Grundriss der Kunstgeschichte" (Stuttgart, Ebner, 1865) und 
„Geschichte der Architektur" (Leipzig, E. A. Seemann, 1865) sind in dritter Ausgabe er- 
4') Wir kommen in den nächsten Nummern unserer Mittheilungen ausführlicher auf 
das Jahrbuch zurück und begnügen uns diesmal, die betreifende Stelle des Jahrhuches 
vollständig mitzutheilen: „Unsere Seidenindustriellen aber glauben wir darum nicht 
minder lebhaft ermuntern zu sollen, dass sie Alles aufhieten, um von den Zöllen, um von 
der Laune der Handelspolitik unabhängig zu werden. Wenn wir die geographische Lage 
Wiens, das Geschick seiner Arbeiter, die Eingewöhnung dieses Industriezweiges bedenken, 
so sehen wir nicht ein, warum man nicht bei uns mit der Zeit eben so gute Seidenwsaren 
machen kann, wie in Orefeld und Elherfeld. Wir massen uns kein Urtheil iiber diese 
schwierige indushrielle Frage an, aber wir glauben, dass nächst kleinen Creditinstituten 
diesem Industriezweige nichts nothwendiger sei, als eine etwas modiücirte Geschäfts- 
orgenisation, wobei kaufmännischer Geist mehr zur Geltung gelangt. In dem Rufe „hinaus 
auf's Land" könnte doch nur für die Producenten der einfachsten glatten Stoffe eine Rettung 
liegen. Die Modewaare aber, von der wir nicht glauben, dass Wien ihr entsagen solle, 
bedarf unseres Erachtens statt der Decentralisatiön vielmehr einer stärkeren Centrslisstion, 
es müsste ihr in einer sich an die projectirte Kunstgewerbeschule oder einstweilen 
an das Museum für Kunst und Industrie anlehnenden Web e r s chnle ein 
Mittelpunct gegeben werden, von wo aus, wo es nöthig erscheint, die Reorganisation dieses 
einst so blühenden Gewerbes in einem zugleich markterfahrenen, kaufmännischen, wie in 
woltmiinnisch-kiinstlerischem Sinne erfolgen könnte. Eine solche Frage in die Hand zu 
nehmen, dazu wäre das durch die Muniücenz des Kaisers und der Volksvertretung ge- 
stißste Jlusaum" unseres Erachtens, so berufen, wie verpdiehtet. Von anderer Seite wird 
dazu gewiss mit grösster Bereitwilligkeit die Hand geboten werden. 
Werth der Ausfuhr von Seidenwaaren in Gulden: 
aus Oesterreich 1ss4 . . . . . . . . . . . . . . , . 631041100 
„ England 1865 . . . . . . . . . . . . _ . . . . . 7,000.000 
„ dem Zollvereine 1861 . . . . . . 40,000.000 
, Fnnkreichlßöä. . . . . . . . '.'.'.'.'.'.1ss,ooo.ooo.
	        

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