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Jahresbericht (1891)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357634885601_0001
Titel:
Jahresbericht
Bandzählung:
1891
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1891

Artikel

Titel:
Die Kunstgewerbeschule.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Jahresbericht (1891)
  • Einband
  • Besuch und Benützung des Museums.
  • Ausstellungen.
  • Vermehrung der Sammlungen.
  • Publicationen und Reproductionen.
  • Vorlesungen.
  • Die Kunstgewerbeschule.
  • Personalien und besondere Begebenheiten.

Volltext

I! 
Gleichwie in dem abgelaufenen Schuljahre wurde auch für das gegenwärtige der 
Professor an der Stasts-Gewerbeschule in Wien, Julius Kaietan, als Lehrer für das tech- 
nische Zeichnen bestellt und der Professor der Kunstgewerbeschule Hans Macht mit der 
Unterrichtsertheilung in der Kunstgeschichte (3. Jahrgang: nGeschichte der Kunst- 
techniku) betraut. 
Der bisher mit der Unterrichtsertheilung in einem Theile der Stillehre betraute 
Architekt Adolf Giuzel wurde mit dem Erlasse vom sgJanuar 1891, Z. 60, unter Zuer- 
kennung des Professortitels und unter Anrechnung von fünf in der Praxis zugebrachten 
Jahren in den Staatsdienst mit 1. Februar 1891 zum wirklichen Lehrer an der Kunst- 
gewerbeschule ernannt. 
Mit dem Erlasse vom 8. Mllrz 1891, Z. 15.645, wurde der Professor Karl Karger 
im [.ehramte bestätigt. 
Vom Stande der k. k. Fachlehrer, welche der Schule behufs künstlerischer Aus- 
bildung zugewiesen waren, hat der Lehrer Casar Moser mit Schluss dieses Schuljahres 
die Anstalt verlassen, um an seiner Schule in Arco seine lehramtliche Thätigkeit wieder 
aufzunehmen. 
Mit dem Erlasse vom 9. Marz 1891, Z. 3952, wurde zur Wiederaufnahme der 
seitens des Malers Richard Fallenbück begonnenen Arbeiten in der Blumenmalerei der 
bereits in Paris weilende Maler Rudolf Ribarz bestimmt und demselben ein Stipendium 
monatlicher 150 ß. bewilligt. 
Stellung, beziehungsweise Verwendung haben nachstehende abaolvirte Schüler 
gefunden: 
Marie Ortwein, Fachlehrerin an der k. k. Staats-Gewerbeschule in Graz. 
Karl Wennisch, Modelleur an der Baron Springefachen Porzellanfabrik in Elbogen. 
Michael Ruppe, Bildhauer in der Anstalt für kirchliche Kunst in Wiedenhruck, 
Westfalen. 
lm Sinne des  38 des Programmes der Kunatgewerbesehule wurden im abgelaufenen 
Schuljahre durch Hofrath Dr. Alex. Bauer das chemische Laboratorium und .durch den 
Aufsichtsrath Reg.-Rath Eduard Ritter von Engerth die Fachschule für Malerei und 
die einschlägigen Ateliers einer lnspection unterzogen. 
in der Zeit vom 10. bis einschließlich 19. October 1891 hat die Ausstellung der 
Schülerarbeiten stattgefunden, worüber unter uAusatellungena berichtet wurde. 
Se. Excell. der Herr Minister für Cultus und Unterricht hat unter dem n. Oc- 
tober 1891 nachstehenden Erlass an den Vorsitzenden des Aufsichtsrathes der Kunst- 
gewerbeschule gerichtet: i-Die diesjährige Ausstellung der Schülerarbeiten der Kunst- 
gewerbeschule des Oesterr. Museums für Kunst und Industrie in Wien hat ein erfreu- 
liches Bild der seit der Reorganisation der genanntetrAnatalt erzielten Erfolge geliefert. 
Ich beehre mich daher Euer Hochwohlgeboren zu ersuchen, sowohl den Mitgliedern des 
Aufsichtsrathes, als dem Lehrkörper der Kunstgewerbeschule aus diesem Anlass: meine 
volle Befriedigung und Anerkennung auszusprechenm 
An Sehultaxen sind eingegangen: 
 
 
 
 
Lehrmittelheitrage . . .. . , . . . . . d. 639-_. 
Aufnahmstaxen a 104'- 
Schulgelder .. a 384,3-_ 
 
Die Zahl der Schüler, wec e zuiigen er ie ten, betrug 10a, der hiefür 
aufgewendete Betrag belief sich auf ff. 19.885'-. 
0119111501108 Laboratorium. Die Einnahmen des Laboratoriums bezifferten sich: 
1. Honorar für ausgeführte Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . 8. 489'310 
2. Laboratoriumstaxen der Hospitanten . n 210-- 
3. Restitutinnen für MuEelbrande . . .  . . . . . v 49-50 
Summa ü. 74810 
Analysen wurden ausgeführt von: 7 Thonen, 2 Ziegeln, z Quarzsaniden, 1 Glas, 
t Kohle, 3 sonstigen Mineralien, 1. Aluminiumlegirungen, 1 Rohzink, 1 prahistorisehen 
Kupfergegenstand vom k. k. Hofmuseum, 1 galvanischen Silherbad, 14 Thonschlamrn- 
analysen, 19 pyrometrische Untersuchungen von Kaolinen, Thon, Sand, Ziegeln und feuer- 
festen Cementen. 
Synthetische Arbeiten wurden durchgeführt: Ermittlung von bestimmten Email- 
farben auf Eisen für das Hüttenamt nWalcherhütte-i Sr. k. u. k. Hoheit des durehl. 
Herrn Erzherzogs Albrecht in Trzynietz; Ermittlung von bestimmten dauerhaften Glas- 
farben für die Firma Geyling's Erben in Wien; die Ermittlung und Praparatur einer 
Maiolikenfarbe für Fliesen von C. H. Hardtmuth in Wien und die technische Fertig- 
stellung der damit an der Schule ausgeführten Wanddecoration auf 500 Fliesen in Delfter 
 

	        

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