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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IV (1869 / 45)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357722117218_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IV
Bandzählung:
1869 / 45
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1869

Artikel

Titel:
Kleinere Mittheilungen.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IV (1869 / 45)
  • Ein kaiserliches Handschreiben.
  • Erläuterungen zum Programme der Musterausstellung der österreichischen Kunstgewerbe im Jahre 1871.
  • Ueber ein Crucifix in Silber mit translucidem Reliefemail italienischer Arbeit aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.
  • Anmeldungen für die österr. Kunstgewerbe-Ausstellung im Jahre 1871.
  • Viertes Verzeichniss
  • Kunstgewerbliche Ausstellung in Brünn.
  • Der Plan des baierischen Gewerbe-Museums in Nürnberg.
  • Kleinere Mittheilungen.

Volltext

455 
zum Zweck der grösseren Verbreitung der betreffenden Anschauungen; 5) eine Bibliothek 
mit Lesezimmer. Die Bibliothek muss nach einem vorher festgestellten Plan mit besonderer 
Rücksicht auf den vorliegenden Zweck angelegt werden. Es ist dabei besonders auf Er- 
werbung der grösseren und darum theueren Werke Deutschlands und besonders des Aus- 
landes zu sehen, welche der Einzelne sich nicht auf eigene Kosten anschaden kann, was 
bei billigen Werken sehr wohl der Fall ist. Die xMittel dafür müssen möglichst reichlich 
bemessen werden. Das Lesezinimer muss möglichst bequem eingerichtet sein; 6) die Idee 
eines Versuchs-Laboratnriums ist sehr gut. dürfte aber praktisch schwer auszuführen sein. 
Dasselbe würde sehr viel Geld kosten, ohne den rechten Zweck zu erfüllen. Sollte es für 
alle vorkommenden Fälle ausreichen, so müsste dasselbe mit einer unendlichen Fülle von 
Maschinen, Instrumenten und Apparaten aller Art ausgestattet werden, die zum grosseu 
Theil vielleicht nie gebraucht werden. Der durch dasselbe zu erlangende Zweck liesse sich 
leichter durch Vermittelung des Bureaus, durch schon bestehende Laboratorien an ver- 
schiedenen Etablissements erfüllen. 7) Die Förderung des gewerblichen Unterrichts 
durch Prämien, Stipendien, Coucurrenz-Ausstellungen etc. dürfte dieser Anstalt am Besten 
fern bleiben, da andere Anstalten dafür schon genügend sorgen oder noch sorgen werden. 
Ausserdem bietet ja der Ankauf hervorragender und mustergiltiger baierischer Erzeugnisse 
für die Sammlung schon eine Ermunterung und ehrenvolle Auszeichnung für Einzelne. 
S) Die Gründung technischer Fachschulen scheint bei der Fülle technischer Lehranstalten, 
welche in Baiern existirt, und besonders mit Rücksicht auf die berühmte, jetzt zu so 
grossem Umfang gelangte Kunstgewerbeschule zu Nürnberg iiberdüssig. Sollten sie von 
Nutzen sein, so müssten sie besser und vollkommener eingerichtet werden, als alle schon 
bestehenden und würden dann sehr viel Geld kosten. Einzelne kleine Schulen zu gründen, 
kann man den kleinen Städten überlassen. Die Mittel des Museums müssten auf den 
Hauptzweck, Anlage der Vorbilder-Sammlung, möglichst concentrirt werden. 9) Vorträge 
geeigneter Persönlichkeiten über verschiedene Themata aus dem Gebiete der Kunst und 
Industrie, namentlich im Anschluss und zur Erläuterung der Sammlungen, sind gewiss 
sehr nützlich. 10) Ein Bureau scheint nothwendig. Doch ist die Zahl der Beamten An- 
fangs möglichst zu beschränken. Agenten erscheinen nicht nothwcndig, da in den be- 
tredenden Füllen der Director sehr leicht mit den betreffenden auswärtigen Persönlichkeiten 
sich in Verbindung setzen kann. Ausserdem liisst sich dazu in trefliichster Weise auch 
du zu gründende Journal benützen. 5. 3 u. 4. Die Hilfsnnstalten, Schreinerei, mechanische 
Werkstätte, photographische Anstalt und Gypsgiesserei, scheinen sehr wohl entbehrlich, 
Die Erfahrung hat gezeigt, dass solche Anstalten sehr theuer sind. Man erreicht denselben 
Zweck ebenso leicht und gut und vielleicht viel billiger, indem man die batredenden Ar- 
beiten bei selbstständigen, ansserhalb der Anstalt stehenden Personen anfertigen lässt. ä. I2. 
Der Beitrag von I0 B. für ein Mitglied erscheint mit Rücksicht darauf, dass das Museum 
gerade den Handwerkern zu Gute kommen soll, zu hoch. Die Benützung des Museums 
muss, soll es nutzbringend werden, so viel als möglich erleichtert werden. 
Kleinere Mittheilungen. 
(Personalien) Der Minister für Cultus und Unterricht hat an 
Stelle des Ministerial-Seeretärs Dr. G. Tliaa den Schriftsteller Bruno 
Buc her zum rov. Secretär des k. k. Museums für Kunst und Industrie 
ernannt; derselbe übernimmt auch mit der vorliegenden Nummer die 
Redaction der „Mittheilungemä 
Regierungsrath v. Eitelberger, Director des k. k. österr. Mu- 
seums, und Prof. Dr. Exner in Marißbrunn, Correspondent dieses Insti- 
tutes, wurden in die Jury der Allgemeinen deutschen Industrieausstellung 
in Wittenberg gewählt. 
(Der n. 0. Gewerbeverein) hat einen Vereinspreis von 100 fl. 
der Gesellschaft zur Beförderung der Kunstgewerbeschule zur Verfügung 
gestellt. 
be hülesucll des Museums.) Die Anstalt wurde im Monate Mai von 8984 Personen 
suc t.
	        

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