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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe III (1867 / 26)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357737651656_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe III
Bandzählung:
1867 / 26
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1867

Artikel

Titel:
Die ,,Heliogravuren" von E. Baldus in Paris.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe III (1867 / 26)
  • Die Glassammlung im österreichischen Museum.
  • Die ,,Heliogravuren" von E. Baldus in Paris.
  • Kleinere Mittheilungen.
  • Drittes Verzeichniss
  • Fortsetzung des Verzeichnisses
  • Neue Erwerbungen seit der Herausgabe des Bibliotheks-Kataloges im Monate Mai 1865.

Volltext

der Schwäize auf dem Papier und die leuchtende Wirkung dieser selbst, 
fehlte zur Gänze. Die Photographie gab die Bewegung der Linien mit 
der Treue des Spiegelbildes, der Charakter des Originales aber war im 
fremden Materiale verloren gegangen; die Photographie erinnerte - 
wenn ich mich so ausdrücken darf -- an das Original, ohne es zu re- 
produciren. 
Die Photo-Lithographie war ein Schritt vorwärts, doch die Linien, 
die überhaupt diese Art der Lithographie hervorbringt, haben nur schwer 
die Reinheit und Schärfe eines Grabstichelshiches, und iiberdiess ver. 
leugnete das Ganze nie die Eigenthiimlichkeit des Steines, denn der Druck 
hatte stets ein Buches, selbst kreidiges Aussehen. 
Betrachten wir aber diese neuen (jetzt im Museum ausgestellten) 
Heliogravuren, so sehen wir Copien, die das Ausserordentlichste sind, 
was bisher irgend ein reproductives Verfahren hervorgebracht hat, Co- 
pien nach alten Kupferstichen, die, wenn nicht das neue Papier, auf dem 
sie gedruckt sind, sie als solche verrathen würde, den gewiegtestan 
Kenner in Verlegenheit bringen würden. 
_Eine vollständige Reinheit und Schärfe des Strichen bis in die fein- 
sten Spitzen, die Klarheit und Bestimmtheit, mit der auch der kleinste 
Punkt, den die Nadel oder der Stichel hervorbringt, sich loslöst, und die 
Durchsichtigkeit des engsten Gitterwerkes in den gekreuzten Strichlagen 
sind Vorzüge, die diese Blätter vor Allem, was bisher in dieser Art be- 
kannt war, auszeichnen. 
Dies ist der Eindruck, den diese Heliogravuren auf Jeden machen 
werden, der sie zum ersten Male sieht, und wenn sie nun bei eingehender 
Betrachtung den alten Originalen doch nicht in allen Stücken gleichen, 
so liegen diese Unterschiede einestheils im Wesen und Begriffe der 
Copie, die doch nie ein Original sein wird, anderntheils in Umständen 
greifbarer Natur, die ich gleich erörtern will. Die Herstellungsweise der 
in Rede stehenden Heliogravuren, in ihren Details noch zum grössten 
Theile Geheimniss ihres Erfinders, ist im, Allgemeinen die, dass mittelst 
eines gewöhnlichen photographischen Negatives von grosser Scharfe die 
auf demselben enthaltene Zeichnung auf eine Knpferplatte durch Einwir- 
kung des Sonnenlichtes (vertieft) eingeätzt, und die auf diese Art behan- 
delte Platte auf der Kupferdruckpresse in bekannter Weise (wie jeder 
Kupferstich) gedruckt wird. Bei der Heliogravure wird also gewisser- 
massen der Weg der Verfertigung eines Kupferstiches noch einmal 
in verkebrter Ordnung zurückgelegt, indem man aus dem Abdrucke 
gleichsam die alte Platte noch einmal erstehen lässt. Durch die vorer- 
wahnte Prozedur des Aetzena aber entsteht die principielle Verschieden- 
heit, die die durch die Heliogravure erzeugte Platte von der aus der 
Hand des Stechers hervorgegangenen unterscheidet und wohl immer unter- 
scheiden wird: Der Stichel des Kupferstechers schneidet nämlich eine
	        

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