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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe V (1869 / 51)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357784728065_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe V
Bandzählung:
1869 / 51
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1869

Artikel

Titel:
Ueber Mörtel und Cement.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe V (1869 / 51)
  • Ueber Mörtel und Cement.
  • Bücher-Revue.
  • Vorlesungen im Museum.
  • Kleinere Mittheilungen.

Volltext

""31- MITTHEILUN GEN WEI- 
Fünfter Jahrgang. 15. Decbr. 1869. 
k. k. österr. Museums für Kunst 81 Industrie. 
(hlonatschrift. für Kunst S: Kunstgewerbe.) 
(Am 15. eines jeden Monats erscheint eine Nummer. - Abonnementspreis per Jahr 3 d. ö.W. 
Baedacteur Bruno Busher. Expedition von C. Ger0]d's Sohn. Man abonnirt irn Museum, 
bei Gerold ä Camp" durch die Pnstnnstalten, sowie durch alle Buch- und Kunsthandlungen.) 
lslulz: Usber 115ml und Gemein. - Bncher- Revue. - Vorlesungen im Museum. - Kleinere Mitthci- 
luugen. - Priuumentienl-Elnlsdung. 
(Hierzu eine Beillsge in u" Stärke eines halben Druskhogeul.) 
Ueber Mörtel und Cement. 
Zwei Vorlesungen von H, Hlasiwetz, gehalten im Oesterr. Museum für Kunst und 
Industrie am 25. November und 2. Decemher 1869. 
I. 
Die Erfindung des Mörtels fällt in jene ferne Zeit altegyptischer Cultur, 
über welche wir statt zuverlässiger Geschichtscbreibung nur sagenhafte Ueber- 
lieferungen haben. 
Der Mörtel ist mit einer der besten Zeugen, dass diese Cultur eine höchst 
bedeutende, weit vorgeschrittene war. Alle späteren Zeiten, unsere jetzige mit 
inbegriifen, haben an der vön dorther überlieferten Bereitung des Mörtels nichts 
zu ändern vermacht, und wir benützen heute noch dieselbe Mischung von gelösch- 
rem Kalk und Sand, unsere Bauten zusammen zu kitten, wie die Egypter während 
und vor der Herrsehaft der Pharaonen. 
Der Erfindung des Mörtels aber musstvn gewisse Erfahrungen über das 
Verhalten des kohleusauren Kalkes in der Hitze und über die Veränderung des 
gebrannten oder ätzenden Kalkes an der Luft, für sich und in Mischungen mit 
andern Substanzen vorausgehen, die nur ein sehr entwickeltes Beobachtungstalent 
machen konnte, und alles wohliibcrlegt, ist der Erfinder des Mörtels als einer 
der grössten Förderer aller menschlichen Cultur überhaupt zu preisen. Egypvar 
und Phönizier waren es auch, die nicht nur den Stein durch Mörtel zu kitten 
verstanden, sondern die sich auch für den natürlichen Stein ein künstliches 
Surrogst in den Bscksteineu oder Ziegeln schufen. Die Anwendung des Mörtels, 
der unter allen Umständen ein Kuustproduct ist, scheint übrigens erst auf die 
des Erdpechs oder Asphalts gefolgt zu scin, welches, wie man aus der Unter- 
suchung der Reste von Babylon und Niniveh weiss, wahrscheinlich zu allererst zu 
gleichem Zwecke benützt wurde. Die Pyramide des Cheops ferner ist mit einem 
Gemisch von Nilschlamm und gebranntem Gyps gemauert, und auch das Verhalten 
des Gypscs vor und nach dem Brennen war also bei den Egyptern schon eine 
bekaute, wohlausgeniitzte Thatsachc. 
Von den Römern, die so sehr von egyptischer Cnltur zehrten, und die 
Vermittler derselben nach allen Richtungen hin wurden, besitzen wir die ältesten 
historildsen Documenta über die Herstellung des Mörtels in den Werken eines 
gewissen. Msreus Portius Oato, die man auf 200 Jahrc vor Christa dstirt, und 
 
	        

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